ASSUREHIRE, INC. KUNDENVEREINBARUNG

Datum des Inkrafttretens: Juni 9, 2016

Diese Kundenvereinbarung (zusammen mit dem Antragsformular, diese ("Vereinbarung") wird von und zwischen AssureHire, Inc., einer kalifornischen Gesellschaft mit der Postanschrift 2206 Plaza Drive Suite 100, Rocklin, Ca 95747 ("Unternehmen") und dem Unternehmen, das in dem Registrierungsformular, das dem Unternehmen in Verbindung mit dem Abschluss dieser Vereinbarung vorgelegt wird, als "Kunde" (ein solches Unternehmen, der "Kunde") bezeichnet wird, geschlossen.

Indem Sie auf "Zustimmen" klicken, sichert die Person, die dies tut, zu, dass sie vom KUNDEN bevollmächtigt ist, ihn an diese Vereinbarung zu binden. Bitte lesen Sie diese Vereinbarung sorgfältig durch und klicken Sie nur dann auf "Zustimmen", wenn Sie damit einverstanden sind, dass der KUNDE an alle Bestimmungen und Bedingungen dieser Vereinbarung gebunden ist.

DEFINITIONEN

1.1 "API" bezeichnet die Anwendungsprogrammierschnittstelle der Plattform, über die Hintergrundinformationen direkt über eine Softwareanwendung für mobile Geräte, die gemäß der API-Dokumentation konfiguriert ist, an die Plattform übermittelt werden können.

1.2 "API-Dokumentation" bezeichnet die vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Dokumentation (einschließlich Beispielcode), die sich auf die Integration mit und die Nutzung der API bezieht.

1.3 "App" bezeichnet eine Softwareanwendung für Mobilgeräte, die dem Kunden gehört und von ihm veröffentlicht wird.

1.4 "Bewerber" bezeichnet eine Person, die der Plattform Hintergrundinformationen in Verbindung mit einer Bewerbung um eine Anstellung oder ein Engagement als unabhängiger Auftragnehmer durch den Kunden übermittelt, sei es über eine App oder auf andere Weise.

1.5 "Background Check" bedeutet die Erstellung eines Berichts.

1.6 "Hintergrundinformationen" sind die persönlichen Informationen, die an die Plattform übermittelt werden müssen, damit die Plattform eine Hintergrundprüfung der betreffenden Person durchführen kann.

1.7 "Datum des Inkrafttretens" ist das auf dem Anmeldeformular angegebene Anfangsdatum.

1.8 "Kunden" sind die einzelnen Mitarbeiter des Kunden, die die Plattform nutzen.

1.9 "FCRA" bezeichnet den Fair Credit Reporting Act, 15 U.S.C. § 1681 et seq.

1.10 "Anfängliche Laufzeit" bezeichnet den Zeitraum, der an dem Tag beginnt, an dem das Registrierungsformular bei dem Unternehmen eingeht, und der an seinem einjährigen (1) Jahrestag endet.

1.11 "Rechte an geistigem Eigentum" bedeutet alle Formen von Eigentumsrechten, Titeln, Interessen und Besitzrechten in Bezug auf Patente, Urheberrechte, Marken, Handelsaufmachungen, Geschäftsgeheimnisse, Know-how, Maskenwerke, moralische Rechte und alle ähnlichen Rechte jeglicher Art, die jetzt oder in Zukunft in irgendeiner Rechtsordnung bestehen, einschließlich und ohne Einschränkung aller Anträge und Registrierungen dafür und Rechte zur Beantragung eines der vorgenannten Rechte.

1.12 "Gesetz" bedeutet Gesetze, Regeln und Vorschriften jeglicher Art, ob auf Bundes-, Landes- oder lokaler Ebene.

1.13 "Plattform" bezeichnet die Plattform zur Überprüfung des Hintergrunds von Bewerbern, die vom Unternehmen als Software-as-a-Service namens "AssureHire" gehostet und zur Verfügung gestellt wird. Verweise auf die "Plattform" schließen die API ein und gelten (soweit zutreffend) als Verweis auf die vom Kunden im Antragsformular gewählte spezifische Version der Plattform.

1.14 "Preisplan der Plattform" bezeichnet den vom Kunden im Antragsformular ausgewählten Preisplan der Plattform.

1.15 "Antragsformular" bezeichnet das Online-Formular, das in Verbindung mit dem Abschluss dieser Vereinbarung eingereicht wird und in dem der Kunde und der von ihm gewählte Preisplan der Plattform angegeben sind.

1.16 "Bericht" bezeichnet einen Verbraucherbericht oder einen Verbraucheruntersuchungsbericht (jeweils gemäß der Definition im FCRA), der dem Kunden über die Plattform bereitgestellt wird.

PLATFORM

2.1 Nutzung der Plattform. Vorbehaltlich aller Bedingungen dieser Vereinbarung hat der Kunde das Recht, auf die Plattform zuzugreifen und sie zu nutzen, und zwar ausschließlich: (i) für den eigenen Gebrauch des Kunden zu den nach geltendem Recht zulässigen Zwecken der Durchführung von Background Checks für Bewerber; (ii) in der vom Unternehmen ermöglichten Weise und in Übereinstimmung mit der gesamten geltenden Dokumentation des Unternehmens; und (iii) in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen, Regeln und Vorschriften (einschließlich, aber nicht beschränkt auf das FCRA) und allen angemessenen Regeln oder Richtlinien, die das Unternehmen bereitstellen kann. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, die Merkmale und Funktionen der Plattform von Zeit zu Zeit nach eigenem Ermessen zu ändern und zu aktualisieren. Der Kunde ist allein verantwortlich für den Kauf und die Konfiguration aller Hardware, Software und Dienstleistungen, die für die Nutzung der Plattform durch den Kunden notwendig oder wünschenswert sind. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, alle anwendbaren Gesetze, Regeln und Vorschriften in Verbindung mit der Nutzung der Plattform durch den Kunden einzuhalten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Gesetze in Bezug auf die Nichtdiskriminierung bei der Beschäftigung, Lohn- und Arbeitszeitgesetze und alle anderen Beschäftigungs- und Arbeitsgesetze. Der Kunde ist berechtigt, über die Plattform des Unternehmens auf dessen Website Berichte zu Beschäftigungszwecken anzufordern. Zusätzlich zu allen anderen Verpflichtungen erklärt sich der Kunde damit einverstanden, die zusätzlichen Bedingungen einzuhalten, die für die Nutzung der Website auferlegt werden können, alle erforderlichen Bestätigungen elektronisch zu übermitteln, vollständige und korrekte Dateien zu führen, die alle erforderlichen Zustimmungs-, Genehmigungs- und Offenlegungsformulare in Bezug auf jeden Verbraucher enthalten, für den ein Bericht angefordert wurde, und strenge Sicherheitsverfahren und -kontrollen aufrechtzuerhalten, um zu gewährleisten, dass seine Mitarbeiter nicht in der Lage sind, den Internetzugang des Kunden zu nutzen, um Berichte für unangemessene, illegale oder nicht autorisierte Zwecke zu erhalten. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass das Unternehmen seine Aufzeichnungen jederzeit nach angemessener Vorankündigung überprüfen kann. Verstöße gegen diese Vereinbarung und/oder Verstöße gegen geltendes Recht, die vom Unternehmen entdeckt werden, können zur sofortigen Aussetzung und/oder Kündigung des Kontos, zu rechtlichen Schritten und/oder zur Befassung von Bundes- oder Landesregulierungsbehörden führen.

2.2 Bestätigung des Kunden über den zulässigen Zweck des Fair Credit Reporting Act (FCRA). Der Kunde bestätigt hiermit, dass alle seine Bestellungen von Berichten bei der FIRMA nur für die folgenden zulässigen Zwecke des Fair Credit Reporting Act, 15 U.S.C. § 1681 et seq., erfolgen und die daraus resultierenden Berichte verwendet werden:

2.3 API-Dokumentation. Vorbehaltlich aller Bedingungen dieser Vereinbarung hat der Kunde das Recht, die API-Dokumentation intern zu vervielfältigen und zu nutzen, um eine oder mehrere Apps mit der API zu integrieren, um die autorisierte Nutzung der Plattform durch den Kunden im Rahmen dieser Vereinbarung zu erleichtern. Der Kunde erkennt an, dass die Nutzung der API den Beschränkungen unterliegt, die für den Preisplan der Plattform gelten, und dass das Unternehmen diese Beschränkungen von Zeit zu Zeit nach angemessener vorheriger schriftlicher Ankündigung ändern kann, vorausgesetzt, dass diese Änderungen allgemein auf andere, ähnlich gelagerte Kunden der Plattform angewendet werden. Der Kunde sichert dem Unternehmen zu, dass er alle Rechte, Titel und Interessen an den Apps hat, in Verbindung mit denen er die API nutzt, die für eine solche Nutzung erforderlich sind.

2.4 Beschränkungen. Der Kunde erkennt an, dass die Nutzung der Plattform nur für den eigenen Gebrauch des Kunden in direktem Zusammenhang mit seinen eigenen Mietbedürfnissen zur Verfügung gestellt wird, und erklärt sich damit einverstanden, die Plattform nicht zum Vorteil Dritter zu nutzen. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, es weder zu versuchen noch Dritten zu gestatten,: (i) die Plattform zu kopieren, zu vertreiben, zu vermieten, zu verleasen, zu verleihen, Unterlizenzen zu vergeben oder zu übertragen, die Plattform Dritten zur Verfügung zu stellen oder die Plattform auf der Basis von Dienstleistungen oder Time-Sharing zu nutzen, (ii) die Plattform zu dekompilieren, zurückzuentwickeln oder zu disassemblieren oder anderweitig zu versuchen, den Quellcode, die zugrundeliegenden Ideen, Algorithmen, Dateiformate oder Programmierschnittstellen der Plattform zu rekonstruieren oder zu entdecken, (iii) abgeleitete Werke auf der Grundlage der Plattform zu erstellen; (iv) Urheberrechts-, Marken-, Patent- oder sonstige Hinweise oder Legenden, die auf der Plattform oder während ihrer Nutzung und ihres Betriebs erscheinen, zu verändern, zu entfernen oder zu verdecken; (v) Leistungsinformationen oder -analysen (einschließlich Benchmarks) in Bezug auf die Plattform öffentlich zu verbreiten; oder (vi) die Plattform zur Entwicklung eines konkurrierenden Produktangebots zu nutzen. Der Kunde darf keine automatisierten Mittel, einschließlich Agenten, Robots, Skripte oder Spider, verwenden, um auf die Plattform zuzugreifen oder sie zu verwalten, außer in dem Umfang, der vom Unternehmen über die API und die API-Dokumentation ausdrücklich ermöglicht und genehmigt wurde.

2.5 Zertifizierung der Rechtskonformität durch den Kunden.

  • A. KUNDENZERTIFIZIERUNGEN
    Der Kunde bestätigt dem Unternehmen, dass die Berichte, die er erhält, nicht unter Verletzung geltender Bundes-, Landes- oder lokaler Gesetze verwendet werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Fair Credit Reporting Act und Titel VII des Civil Rights Act von 1964. Der Kunde übernimmt die volle Verantwortung für die Einhaltung aller dieser Gesetze und für die Verwendung der Berichte, die er vom Unternehmen erhält, in rechtlich akzeptabler Weise. Zu diesem Zweck erklärt sich der Kunde damit einverstanden, bei der Verwendung der Berichte alle gesetzlich vorgeschriebenen Hinweise im Fair Credit Reporting Act oder anderen staatlichen Gesetzen zu beachten und bereitzustellen. Der Kunde übernimmt außerdem die volle Verantwortung für alle Folgen der Nutzung und/oder Verbreitung dieser Produkte. Der Kunde erklärt sich ferner damit einverstanden, dass jeder Verbraucherbericht nur für eine einmalige Nutzung verwendet wird. Der Kunde verpflichtet sich, angemessene Verfahren für die faire und gerechte Nutzung von Hintergrundinformationen anzuwenden und die Vertraulichkeit privater Informationen zu gewährleisten. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit und Verbreitung aller Informationen aus Verbraucherberichten oder Untersuchungsberichten zu schützen, einschließlich z.B. der Beschränkung des Terminalzugangs, der Verwendung von Passwörtern zur Beschränkung des Zugangs zu Endgeräten und der Sicherung des Zugangs, der Verbreitung und der Vernichtung von elektronischen und Papierberichten. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, den beigefügten Nachtrag A einzuhalten, der Bestandteil dieser Vereinbarung ist. Als Bedingung für den Abschluss dieser Vereinbarung bestätigt der Kunde, dass er über angemessene Verfahren verfügt, um alle geltenden lokalen, staatlichen und bundesstaatlichen Gesetze einzuhalten. Das Unternehmen kann und wird den Kunden in keiner Weise rechtlich beraten. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich rechtlich beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Richtlinien und Verfahren, die für die Nutzung der vom Unternehmen bereitgestellten Informationen relevant sind, mit den geltenden Landes- und Bundesgesetzen übereinstimmen. Der Kunde bestätigt hiermit, dass er ein Exemplar der Zusammenfassung der Rechte (16 C.F.R. Teil 601, Anhang A), der Behebung der Folgen von Identitätsdiebstahl (Remedying the Effects of Identity Theft, Anhang B) und des Hinweises für Nutzer von Verbraucherberichten (16 C.F.R. Teil 601, Anhang C) erhalten hat.Der Kunde bestätigt hiermit, dass er gemäß dem Investigative Consumer Reporting Agencies Act ("ICRA"), California Civil Code Sections 1786 et seq, und dem Consumer Credit Reporting Agencies Act ("CCRAA"), California Civil Code Sections 1785.1 et seq., wenn der Kunde im Bundesstaat Kalifornien ansässig ist und/oder die Anfrage des Kunden nach und/oder die Nutzung von Berichten einen in Kalifornien ansässigen Einwohner oder Arbeitnehmer betrifft, der Kunde Folgendes tun wird:

    (i) Berichte ausschließlich für zulässige Zwecke gemäß California Civil Code Sections 1785.11 und 1786.12 anfordern und verwenden.

    (ii) Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Berichte zu Beschäftigungszwecken angefordert werden, die nicht auf den Verdacht eines Fehlverhaltens des Verbrauchers, der Gegenstand der Untersuchung ist, abzielen, muss dem Verbraucher eine klare und unübersehbare schriftliche Mitteilung gemacht werden, die lediglich Folgendes offenlegt (1) dass ein Untersuchungsbericht eingeholt werden kann; (2) den zulässigen Zweck des Untersuchungsberichts; (3) dass Informationen über den Charakter, den allgemeinen Ruf, die persönlichen Eigenschaften und die Lebensweise des Verbrauchers offengelegt werden können; und (4) den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und die Website der Verbraucherberatungsstelle, die die Untersuchung durchführt; und (5) die Art und den Umfang der beantragten Untersuchung, einschließlich einer Zusammenfassung der Bestimmungen des California Civil Code Section 1786.22.

    (iii) Wenn zu irgendeinem Zeitpunkt Berichte zu Beschäftigungszwecken angefordert werden, bei denen es sich nicht um den Verdacht eines Fehlverhaltens des Verbrauchers handelt, der Gegenstand der Untersuchung ist, darf ein Informationsprodukt nur dann angefordert werden, wenn der betreffende Verbraucher die Beschaffung des Informationsprodukts schriftlich genehmigt hat.

    (iv) dem Verbraucher ein Mittel an die Hand geben, mit dem er in einem schriftlichen Formular durch Ankreuzen angeben kann, dass er eine Kopie der erstellten Berichte erhalten möchte.

    (v) Wünscht der Verbraucher eine Kopie der Berichte, so sendet der Kunde innerhalb von drei Werktagen nach dem Datum, an dem das Informationsprodukt dem Kunden zur Verfügung gestellt wurde, eine Kopie des Informationsprodukts an den Verbraucher (oder beauftragt eine andere Stelle mit dem Versand). Das Exemplar des Informationsprodukts enthält den Namen, die Anschrift und die Telefonnummer der Person beim Kunden, die den Bericht erstellt hat, sowie Angaben darüber, wie er/sie zu erreichen ist.

    (vi) unter allen zutreffenden Umständen die Abschnitte 1785.20 und 1786.40 des kalifornischen Bürgerlichen Gesetzbuchs einhalten, wenn die Ergreifung nachteiliger Maßnahmen eine Erwägung ist, was unter anderem bedeutet, dass der Verbraucher, gegen den eine nachteilige Maßnahme ergriffen wurde, darüber informiert wird, dass die nachteilige Maßnahme ganz oder teilweise auf den im Informationsprodukt enthaltenen Informationen beruhte, dem Verbraucher schriftlich den Namen, die Adresse und die Telefonnummer des Kunden mitteilt und ihm eine schriftliche Mitteilung über seine Rechte gemäß dem ICRA und dem CCRAA zukommen lässt.

    (vii) alle anderen Anforderungen des geltenden kalifornischen Rechts zu erfüllen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf alle Gesetze, Vorschriften und Regeln, die die Beschaffung, Verwendung und/oder Offenlegung von Berichten regeln, einschließlich, aber nicht beschränkt auf das ICRA und CCRAA.

  • B. WENN BERICHTE FÜR EINSTELLUNGSZWECKE VERWENDET WERDENWenn die Berichte, die der Kunde vom Unternehmen erhält, für Einstellungszwecke verwendet werden sollen, bestätigt der Kunde, dass in jedem Fall vor der Einholung oder Veranlassung der Einholung eines "Verbraucherberichts" und/oder eines "investigativen Verbraucherberichts" eine klare und auffällige Offenlegung in einem Dokument, das nur aus der Offenlegung besteht, dem Verbraucher schriftlich erklärt wurde, dass ein Verbraucherbericht und/oder investigativer Verbraucherbericht für Einstellungszwecke eingeholt werden kann. Wird dem Verbraucher die Einstellung verweigert oder werden andere nachteilige Beschäftigungsmaßnahmen ergriffen, die ganz oder teilweise auf dem vom Unternehmen zur Verfügung gestellten Bericht beruhen, stellt der Kunde dem Verbraucher Folgendes zur Verfügung: (1) eine Kopie des Berichts und (2) eine schriftliche Beschreibung der Rechte des Verbrauchers mit dem Titel: "A Summary of Your Rights Under the Fair Credit Reporting Act" (Zusammenfassung Ihrer Rechte unter dem Fair Credit Reporting Act) und aller anwendbaren staatlichen Rechte. Nach Ablauf der angemessenen Wartezeit informiert der Kunde den Verbraucher über die nachteiligen Maßnahmen, einschließlich der gesetzlich vorgeschriebenen Mitteilungen gemäß Abschnitt 615 des Fair Credit Reporting Act.
  • C. INTERNATIONALE STRAFRECHTLICHE REKRETSUCHE Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass die Suche nach internationalen Hintergrundinformationen über die Dienste eines unabhängigen Drittanbieters durchgeführt wird. Aufgrund von Unterschieden in den ausländischen Gesetzen, der Sprache und der Art und Weise, in der ausländische Aufzeichnungen geführt und gemeldet werden, kann das Unternehmen weder eine Versicherung noch eine Garantie für die Richtigkeit der gemeldeten Informationen sein. Der Kunde entbindet daher das Unternehmen und seine verbundenen Unternehmen, leitenden Angestellten, Vertreter, Mitarbeiter und unabhängigen Auftragnehmer von jeglicher Haftung im Zusammenhang mit fehlerhaften Informationen, die er als Ergebnis eines internationalen Background Screening-Berichts erhält.
  • D. Das Unternehmen empfiehlt, dass der Kunde seine Antragsteller oder Mitarbeiter auf der Ebene der Bezirksgerichte oder des Online-Systems, auf Bundesebene und auf der Ebene der bundes- und mehrstaatlichen Datenbanken überprüft. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass das Unternehmen, wenn er sich dafür entscheidet, keine Suchabfragen auf diesen Ebenen durchzuführen, nicht für vorhandene Datensätze verantwortlich gemacht werden kann, die nicht in der vom Kunden beantragten Abdeckung enthalten sind. Der Kunde nimmt ferner zur Kenntnis, dass der Bericht über die länderübergreifende/nationale Datenbank nur in Verbindung mit einer Überprüfung der gefundenen Datensätze auf Bezirksebene angeboten wird und dass der Kunde alle zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit dieser Überprüfung trägt.
  • E. ZUSÄTZLICHE ANFORDERUNGEN FÜR UMZUGSVERLETZUNGSBERICHTE (MVRS) UND FÜHRERNACHWEISE Der Kunde bestätigt hiermit, dass Berichte über Umzugsverstöße und/oder Fahraufzeichnungen (MVRs) nur unter strikter Einhaltung des Gesetzes zum Schutz der Privatsphäre von Fahrern (Driver Privacy Protection Act, "DPPA", 18 U.S.C. § 2721 et seq.) und aller damit zusammenhängenden staatlichen Gesetze angefordert werden dürfen. Der Kunde bestätigt ferner, dass keine Fahrtenschreiber angefordert werden, ohne zuvor die schriftliche Zustimmung des Verbrauchers zur Einholung von Fahrtenschreibern eingeholt zu haben, die dem Unternehmen in Form eines vom Verbraucher unterzeichneten Freigabeformulars zu übermitteln ist. Der Kunde bestätigt außerdem, dass er diese Informationen nur im Rahmen des normalen Geschäftsverkehrs verwenden wird, um rechtmäßige Informationen über den Inhaber eines gewerblichen Führerscheins zu erhalten oder um die von einem Bewerber oder Mitarbeiter gemachten Angaben zu überprüfen. Der Kunde darf keine Daten aus dem resultierenden MVR über das öffentliche Internet, elektronische Post oder andere ungesicherte Mittel übermitteln.

2.6 Aussetzung/Beendigung. Ohne die Allgemeingültigkeit von Abschnitt 6.2 einzuschränken, ist das Unternehmen berechtigt, den Zugang des Kunden zur Plattform oder deren Nutzung auszusetzen, zu beschränken oder zu beenden und/oder diesen Vertrag jederzeit zu kündigen, wenn: (i) der Kunde nicht rechtzeitig alle fälligen Gebühren bezahlt; (ii) nach alleinigem Ermessen des Unternehmens eine solche Maßnahme erforderlich ist, um wesentliche Fehler oder Schäden an einem System oder Netzwerk zu verhindern oder die Haftung des Unternehmens zu begrenzen; oder (iii) der Kunde versucht, auf die Plattform zuzugreifen oder sie auf unzulässige Weise zu nutzen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Versuche, Zugang zu Daten oder Informationen anderer Kunden der Plattform zu erlangen, oder eine Nutzung, die gegen ein Gesetz verstößt.

2.7 Konten. Der Kunde ist für die Aktivitäten aller Personen verantwortlich, die unter Verwendung eines dem Kunden erteilten Benutzernamens und Passworts auf die Plattform zugreifen. Der Kunde ist verpflichtet, alle angemessenen Mittel zur Sicherung von Benutzernamen und Passwörtern zu verwenden und seine Kunden anzuweisen, diese zu verwenden, und er muss das Unternehmen unverzüglich benachrichtigen, wenn er den Verdacht hat, dass ein Benutzername oder ein Passwort missbraucht wurde.

2.8 Unterstützung. Unter der Voraussetzung, dass der Kunde alle fälligen Gebühren pünktlich bezahlt, bietet das Unternehmen dem Kunden während der Laufzeit angemessenen technischen Support für die Nutzung der Plattform während der üblichen Geschäftszeiten des Unternehmens per E-Mail an [email protected]. Obwohl das Unternehmen alle wirtschaftlich vertretbaren Anstrengungen unternimmt, um die ständige Verfügbarkeit der Plattform zu gewährleisten, gibt das Unternehmen keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder Garantien hinsichtlich der ständigen Verfügbarkeit oder Leistung der Plattform. Der Kunde erkennt an, dass die Plattform von Zeit zu Zeit ohne Vorankündigung nicht zur Verfügung stehen kann.

DATEN

3.3 Bewerberdaten. Der Kunde erkennt an und erklärt sich damit einverstanden, dass das Unternehmen nicht verpflichtet ist, die Bewerberdaten zu überwachen oder zu bearbeiten, und dass der Kunde im Verhältnis zwischen den Parteien allein für deren Vollständigkeit und Richtigkeit verantwortlich ist. Das Unternehmen wird (selbst und durch seine Drittdienstleister) Bewerberdaten, die der Plattform im Rahmen dieser Vereinbarung zur Verfügung gestellt werden, für die Durchführung von Background Checks und die Erstellung von Berichten für den Kunden verwenden. Der Kunde erkennt an, dass: (i) die Plattform das Internet für die Datenübertragung und mit dem Internet verbundene Server zur Speicherung von Bewerberdaten nutzt; (ii) das Unternehmen zwar wirtschaftlich angemessene Sicherheitsmaßnahmen in Bezug auf diese Server ergreift, jedoch keine Sicherheitsmaßnahmen zu 100 % wirksam sind, und (iii) die Internetkommunikation inhärent mit Unsicherheiten behaftet ist. Daher kann das Unternehmen keine Zusicherung oder Garantie geben, dass die Sicherheit der Bewerberdaten nicht beeinträchtigt wird.

3.4 Nutzungsdaten. Zwischen den Parteien besitzt das Unternehmen alle Rechte, Ansprüche und Interessen an allen Daten, die das Unternehmen im Zusammenhang mit dem Betrieb der Plattform und der Nutzung derselben durch den Kunden erfasst ("Nutzungsdaten"). Zu den Nutzungsdaten kann beispielsweise gehören, wann und wie oft Kunden die Plattform nutzen und welche Funktionen der Plattform am häufigsten genutzt werden. Zu den Nutzungsdaten gehören keine Bewerberdaten. Das Unternehmen wird Nutzungsdaten ohne die Zustimmung des Kunden nicht in einer Weise an Dritte weitergeben, die den Kunden oder einen Kunden identifiziert, mit Ausnahme (i) der Weitergabe an dritte Dienstleister des Unternehmens, die diese Daten zum Nutzen des Unternehmens und vorbehaltlich angemessener Vertraulichkeitsbedingungen verwenden, oder (ii) soweit dies gesetzlich oder im Rahmen eines Gerichtsverfahrens erforderlich ist.

WIRTSCHAFTSBEDINGUNGEN

4.3 Entgelte. Der Kunde zahlt dem Unternehmen die Gebühren für die Nutzung der Plattform durch den Kunden und den Bezug von Berichten gemäß dem Preisplan der Plattform. 4.4 Zahlungsbedingungen. Das Unternehmen stellt dem Kunden die Gebühren kalendermonatlich in Rechnung, wobei jede Rechnung am oder nach dem Ende eines jeden Monats gestellt wird und die in diesem Monat angefallenen Gebühren abdeckt. Der Kunde verpflichtet sich, jede Rechnung innerhalb von dreißig (30) Tagen nach Rechnungsdatum zu bezahlen. Alle Zahlungen erfolgen in U.S. Dollar. Für alle Beträge, die dem Unternehmen im Rahmen dieser Vereinbarung zustehen und nicht bis zum Fälligkeitsdatum eingegangen sind, wird eine Säumnisgebühr von 1,5 % pro Monat bzw. der gesetzlich zulässige Höchstsatz erhoben, je nachdem, welcher Betrag niedriger ist. Der Kunde zahlt die fälligen Beträge aus jeder Rechnung ohne Abzug von Steuern, die auf solche Zahlungen anfallen können. Der Kunde ist für die Zahlung aller Quellen-, Umsatz-, Mehrwert- oder sonstigen Steuern, Abgaben oder Gebühren verantwortlich, die auf diesen Vertrag anwendbar sind, mit Ausnahme von Steuern, die auf dem Einkommen des Unternehmens basieren.

OWNERSHIP

Im Verhältnis zwischen den Parteien besitzt das Unternehmen alle Rechte, Titel und Anteile (einschließlich aller Rechte an geistigem Eigentum) an der Plattform (einschließlich, aber nicht beschränkt auf alle zugrunde liegenden Quellcodes, Algorithmen und Modelle) und an jeglicher Software, Technologie, Materialien und Informationen, die dem Unternehmen vor dem Datum des Inkrafttretens gehörten oder die vom Unternehmen nach dem Datum des Inkrafttretens geschaffen, verfasst, entwickelt, hergestellt, konzipiert oder in die Praxis umgesetzt wurden. Nichts in dieser Vereinbarung ist so auszulegen, dass Rechte, Titel oder Eigentum an der Plattform oder an Software, Technologie, Materialien, Informationen oder geistigen Eigentumsrechten des Unternehmens auf den Kunden übertragen werden. Der Kunde ist nicht verpflichtet, dem Unternehmen Ideen, Rückmeldungen oder Vorschläge zu Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens ("Feedback") zu übermitteln. Soweit der Kunde dem Unternehmen Feedback zur Verfügung stellt, erklärt er sich damit einverstanden, alle Rechte, Titel und Interessen an diesem Feedback an das Unternehmen abzutreten, und erkennt an, dass das Unternehmen dieses Feedback frei verwenden, reproduzieren, modifizieren, vertreiben, herstellen, herstellen lassen, verkaufen, zum Verkauf anbieten, importieren und anderweitig verwerten darf, ohne dass dem Kunden Lizenzgebühren oder andere Entschädigungen gezahlt werden müssen.

LAUFZEIT; BEENDIGUNG

6.1 Laufzeit. Diese Vereinbarung tritt am Tag des Inkrafttretens in Kraft und bleibt für die anfängliche Laufzeit in vollem Umfang in Kraft und wirksam. Am Ende der Laufzeit verlängert sich dieser Vertrag automatisch um jeweils ein Jahr, es sei denn, eine der Parteien teilt der anderen Partei mindestens dreißig (30) Tage vor dem Verlängerungsdatum schriftlich mit, dass sie den Vertrag nicht verlängern möchte (diese Verlängerungszeiträume und die ursprüngliche Laufzeit werden zusammen als "Laufzeit" bezeichnet). Die hiernach fälligen Gebühren werden für jeden Verlängerungszeitraum automatisch gemäß der zum Zeitpunkt der Verlängerung gültigen Preisliste des Unternehmens für die Plattform angepasst.

6.2 Beendigung.

(a) Jede Partei kann diesen Vertrag mit sofortiger Wirkung kündigen, wenn die andere Partei eine wesentliche Verletzung einer Verpflichtung, Zusicherung oder Garantie aus diesem Vertrag begeht und diese wesentliche Verletzung (sofern sie heilbar ist) nicht innerhalb von dreißig (30) Tagen (oder zehn (10) Tagen im Falle der Verletzung von Zahlungsverpflichtungen) nach Erhalt einer schriftlichen Mitteilung über die Verletzung durch die nicht verletzende Partei heilt.

(b) Jede Partei kann diese Vereinbarung jederzeit mit sofortiger Wirkung durch schriftliche Mitteilung kündigen, wenn (i) die andere Partei einen Konkursantrag stellt oder zum Konkurs verurteilt wird; (ii) ein Konkursantrag gegen die andere Partei gestellt wird und dieser Antrag nicht innerhalb von sechzig (60) Kalendertagen aufgehoben oder erledigt wird; (iii) die andere Partei eine Abtretung zugunsten ihrer Gläubiger oder einen Vergleich für ihre Gläubiger gemäß dem Konkursrecht vornimmt; (iv) die andere Partei ihren Geschäftsbetrieb einstellt; (v) ein Konkursverwalter für alle oder im Wesentlichen alle Vermögenswerte oder den Geschäftsbetrieb der anderen Partei bestellt wird; oder (vi) die andere Partei aufgelöst oder liquidiert wird.

6.3 Wirkung der Beendigung. Alle Rechte und Pflichten der Parteien aus diesem Vertrag enden mit dem Ablauf oder der Beendigung dieses Vertrags, mit der Maßgabe, dass die Abschnitte 1, 2.3, 2.4, 2.6, 3, 4 (in Bezug auf aufgelaufene, aber nicht gezahlte Beträge aus diesem Vertrag), 5, 6.3, 7, 8, 9, 10 und 11 den Ablauf oder die Beendigung dieses Vertrags überdauern.

ZUSICHERUNGEN UND GARANTIEN

7.1 Gegenseitig. Jede Partei sichert der anderen Partei zu und gewährleistet, dass: (i) sie die volle Befugnis hat, diese Vereinbarung abzuschließen, und (ii) diese Vereinbarung bei ihrer Ausfertigung und Zustellung eine rechtliche, gültige und verbindliche Verpflichtung darstellt.

7.2 Haftungsausschluss. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass das Unternehmen die in seinen Berichten enthaltenen Informationen aus verschiedenen Drittquellen "WIE BESEHEN" bezieht und daher die Informationen dem Kunden "WIE BESEHEN" zur Verfügung stellt. Das Unternehmen gibt keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Garantien ab, einschließlich, aber nicht beschränkt auf stillschweigende Garantien der Marktgängigkeit oder der Eignung für einen bestimmten Zweck, oder stillschweigende Garantien, die sich aus dem Handelsverlauf oder dem Leistungsverlauf in Bezug auf die Genauigkeit, Gültigkeit oder Vollständigkeit der Berichte ergeben, dass die Berichte den Bedürfnissen des Kunden entsprechen oder ununterbrochen zur Verfügung gestellt werden; das Unternehmen schließt ausdrücklich alle derartigen Zusicherungen und Garantien aus. SOFERN NICHT AUSDRÜCKLICH IN DIESER VEREINBARUNG FESTGELEGT, ÜBERNIMMT DAS UNTERNEHMEN KEINE GARANTIEN, WEDER AUSDRÜCKLICH NOCH STILLSCHWEIGEND, IN BEZUG AUF DEN GEGENSTAND DIESER VEREINBARUNG, UND DAS UNTERNEHMEN LEHNT AUSDRÜCKLICH DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN DER MARKTGÄNGIGKEIT, DER NICHTVERLETZUNG VON RECHTEN, DER EIGNUNG FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK UND DIE STILLSCHWEIGENDEN GARANTIEN, DIE SICH AUS DEM HANDELSVERLAUF ODER DER LEISTUNG ERGEBEN, AB. Das Unternehmen und SEINE LIEFERANTEN, LIZENZGEBER, PARTNER UND DIENSTLEISTER GARANTIEREN NICHT, DASS DIE VON DER PLATTFORM ZUR VERFÜGUNG GESTELLTE FUNKTIONSTÜTIGKEIT KORREKT, UNUNTERBROCHEN ODER FEHLERFREI IST ODER DASS DEFEKTE BEHOBEN WERDEN. Das Unternehmen GARANTIERT NICHT FÜR DIE ERGEBNISSE DER NUTZUNG DER PLATTFORM.

ENTSCHÄDIGUNG

Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, das Unternehmen und seine Direktoren, leitenden Angestellten und Mitarbeiter auf eigene Kosten zu verteidigen, freizustellen und schadlos zu halten von und gegen jegliche Verbindlichkeiten, Schäden, Verluste, Urteile, Kosten, Ausgaben (einschließlich angemessener Anwaltsgebühren), Ansprüche, Klagen, Forderungen und Prozesse, die sich aus oder im Zusammenhang mit einem tatsächlichen oder angeblichen: (i) Verletzung von Zusagen, Zusicherungen oder Garantien dieser Vereinbarung durch den Kunden; oder (ii) Verletzung von Gesetzen.

VERTRAULICHKEIT

Jede Partei behandelt alle von der anderen Partei bereitgestellten oder zur Verfügung gestellten Informationen und Materialien vertraulich, die als vertraulich oder urheberrechtlich geschützt gekennzeichnet sind oder (bei mündlich offengelegten Informationen) zum Zeitpunkt der Offenlegung als vertraulich oder urheberrechtlich geschützt gekennzeichnet und innerhalb von fünfzehn (15) Tagen nach der Offenlegung schriftlich (einschließlich per E-Mail) als solche bestätigt werden ("vertrauliche Informationen"). Die Merkmale, die Funktionalität und der Inhalt der Plattform, die API-Dokumentation und alle anderen Dokumentationen der Plattform sowie alle Informationen über geplante Änderungen oder Aktualisierungen der Plattform oder anderer Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens stellen vertrauliche Informationen des Unternehmens dar. Jede Partei ist verpflichtet, vertrauliche Informationen vertraulich zu behandeln und ihre Mitarbeiter und Beauftragten anzuweisen, dies mit mindestens der gleichen Sorgfalt und Diskretion zu tun, wie dies bei den eigenen vertraulichen Informationen der Partei der Fall ist, jedoch in keinem Fall mit weniger als einem umsichtigen und angemessenen Sorgfaltsmaßstab. Keine der Parteien darf vertrauliche Informationen an Dritte weitergeben, es sei denn, die offenlegende Partei hat dies ausdrücklich genehmigt. Keine der Parteien darf vertrauliche Informationen für andere Zwecke als für die Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus diesem Vertrag oder mit ausdrücklicher Genehmigung der offenlegenden Partei verwenden. Informationen oder Materialien gelten nicht als vertrauliche Informationen, wenn sie: (i) ohne Verschulden der empfangenden Partei allgemein bekannt sind, (ii) der empfangenden Partei vor der Offenlegung durch die offenlegende Partei bekannt waren, (iii) der empfangenden Partei von einem Dritten auf nicht vertraulicher Basis rechtmäßig offengelegt wurden, (iv) von der empfangenden Partei ohne Bezugnahme auf vertrauliche Informationen entwickelt wurden oder (v) aufgrund von Gesetzen oder Gerichtsverfahren offengelegt werden müssen, vorausgesetzt, dass die empfangende Partei die offenlegende Partei unverzüglich über ein solches Ersuchen oder Erfordernis unterrichtet, damit die offenlegende Partei entsprechende Schutzanordnungen beantragen kann. Wenn eine Partei, ihre Angestellten oder Vertreter die Verpflichtungen dieses Abschnitts 9 verletzen oder zu verletzen drohen, kann die betroffene Partei zusätzlich zu ihren anderen Rechtsbehelfen bei einem zuständigen Gericht Unterlassungsansprüche geltend machen, da die Unangemessenheit von Geldentschädigungen und nicht wiedergutzumachende Schäden anerkannt sind.

HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG

DAS UNTERNEHMEN IST GEGENÜBER DEM KUNDEN IM ZUSAMMENHANG MIT DIESER VEREINBARUNG NICHT HAFTBAR, UND DER KUNDE ENTBINDET DAS UNTERNEHMEN HIERMIT VON JEGLICHER HAFTUNG FÜR STRAFSCHADENSERSATZ, BEILÄUFIG ENTSTANDENE, INDIREKTE, BESONDERE, VERLÄSSLICHE ODER FOLGESCHÄDEN, EINSCHLIESSLICH ENTGANGENER GESCHÄFTE, EINNAHMEN, EINKOMMEN ODER GEWINNE, UNABHÄNGIG DAVON, OB DIESE AUF VERTRAGSBRUCH, UNERLAUBTER HANDLUNG (EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT) ODER ANDERWEITIG BERUHEN UND UNABHÄNGIG DAVON, OB DAS UNTERNEHMEN AUF DIE MÖGLICHKEIT SOLCHER VERLUSTE ODER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDE ODER NICHT. IN KEINEM FALL ÜBERSTEIGT DIE GESAMTHAFTUNG UND DER SCHADENERSATZ DES UNTERNEHMENS IM ZUSAMMENHANG MIT DIESER VEREINBARUNG DIE BETRÄGE, DIE DER KUNDE IN DEN LETZTEN SECHS (6) MONATEN VOR DEM DATUM DER FORDERUNG TATSÄCHLICH AN DAS UNTERNEHMEN GEZAHLT HAT. DIE PARTEIEN VEREINBAREN, DASS DIE IN DIESEM ABSCHNITT 10 DARGELEGTEN HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN UND -AUSSCHLÜSSE AUCH DANN GELTEN, WENN SICH HERAUSSTELLT, DASS EIN IN DIESEM VERTRAG GENANNTES BESCHRÄNKTES RECHTSMITTEL SEINEN WESENTLICHEN ZWECK VERFEHLT HAT, UND UNABHÄNGIG VON DER HAFTUNGSTHEORIE. DIE PARTEIEN STIMMEN ZU, DASS DIE HAFTUNGSBESCHRÄNKUNGEN UND -AUSSCHLÜSSE IN DIESEM ABSCHNITT 10 EINE WESENTLICHE GRUNDLAGE IHRER VEREINBARUNG DARSTELLEN.

VERSCHIEDENES

11.1 Beziehung zwischen den Parteien. Die Parteien sind in Bezug auf die jeweils andere Partei unabhängige Vertragspartner. Diese Vereinbarung stellt weder eine Partnerschaft oder ein Joint Venture zwischen den Vertragsparteien noch ein Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis dar und darf auch nicht als solches ausgelegt werden. Keine der Parteien darf gegenüber Dritten den Eindruck erwecken, dass sie Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Auftraggeber, Vertreter, Joint-Venture-Partner oder Vertreter der anderen Partei ist, und keine Partei hat das Recht, eine andere Partei in irgendeiner Weise zu verpflichten oder zu binden.

11.2 Begünstigte Dritte. Keine der hierin enthaltenen Bestimmungen gibt Dritten irgendwelche Rechte oder soll ihnen welche geben.

11.3 Abtretung. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Rechte oder Pflichten aus diesem Vertrag ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Unternehmens abzutreten. Jede Fusion (kraft Gesetzes oder anderweitig), Konsolidierung, Reorganisation, Änderung der Beherrschung oder Veräußerung aller oder im Wesentlichen aller Vermögenswerte des Kunden oder ähnliche Transaktionen gelten als versuchte Abtretung dieser Vereinbarung. Das Unternehmen kann diesen Vertrag frei abtreten. Vorbehaltlich des Vorstehenden kommt diese Vereinbarung den zulässigen Abtretungsempfängern, Übernehmern und Nachfolgern der Parteien zugute und ist für diese verbindlich.

11.4 Höhere Gewalt. Das Unternehmen haftet nicht für Ausfälle oder Verzögerungen bei der Erfüllung dieses Vertrags, die auf Ursachen zurückzuführen sind, die außerhalb seiner Kontrolle liegen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Arbeitskämpfe, Streiks, Aussperrungen, Internet- oder Telekommunikationsausfälle, Mangel an oder Unfähigkeit zur Beschaffung von Arbeitskräften, Energie oder Vorräten, Krieg, Terrorismus, Aufruhr, höhere Gewalt oder staatliche Maßnahmen, Handlungen von Hackern oder anderen böswilligen Dritten und Probleme mit dem Internet im Allgemeinen, und eine solche Erfüllung ist in dem Maße entschuldigt, in dem sie aufgrund eines der vorgenannten Umstände verhindert oder verzögert wird.

11.5 Benachrichtigungen. Alle Mitteilungen im Rahmen dieses Vertrages müssen schriftlich erfolgen und per Einschreiben oder Rückschein an die in der Präambel dieses Vertrages angegebene Adresse des Unternehmens (in Bezug auf das Unternehmen) und an die im Registrierungsformular angegebene Adresse des Kunden (in Bezug auf den Kunden) geschickt werden. Mitteilungen sind zu Händen der "Rechtsabteilung" der jeweiligen Partei zu senden. Es wird davon ausgegangen, dass alle Mitteilungen drei Werktage nach der Einreichung auf dem Postweg wie oben beschrieben zugestellt wurden.

11.6 Änderungen. Eine Änderung dieser Vereinbarung ist für die Parteien verbindlich, sofern sie schriftlich erfolgt und von beiden Parteien unterzeichnet wird oder vom Unternehmen elektronisch über die Plattform vorgelegt und vom Kunden in Form eines "Click-to-Agreement" akzeptiert wird. Keine reguläre Praxis oder Methode des Handels zwischen den Parteien darf die ausdrücklichen Bedingungen dieser Vereinbarung in irgendeiner Weise ändern, auslegen, ergänzen oder abändern.

11.7 Aufbau. Die Überschriften der Abschnitte dienen nur zu Referenzzwecken und sollten nicht für die Auslegung dieses Dokuments verwendet werden.

11.8 Trennbarkeit; Aufhebung; Gegenstücke. Sollte eine Bestimmung oder ein Teil einer Bestimmung dieser Vereinbarung von einem zuständigen Gericht für ungültig, rechtswidrig oder nicht durchsetzbar befunden werden, so beeinträchtigt diese Feststellung nicht die Gültigkeit, Rechtmäßigkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen dieser Vereinbarung, und jede Bestimmung oder jeder Teil davon wird hiermit als separat, trennbar und eigenständig erklärt. Ein Verzicht auf eine Bestimmung dieser Vereinbarung ist nur dann gültig, wenn er schriftlich erfolgt, und gilt nur für den spezifischen Vorfall und das Ereignis, auf den/das verzichtet wurde. Das Versäumnis einer der Vertragsparteien, auf die strikte Erfüllung dieses Vertrags zu bestehen oder eine Bestimmung dieses Vertrags auszuüben, gilt nicht als Verzicht auf ein Recht, ein Versprechen oder eine Bestimmung, die weiterhin in vollem Umfang in Kraft bleiben.

11.9 Geltendes Recht; Gerichtsstand. Diese Vereinbarung unterliegt den Gesetzen des US-Bundesstaates Kalifornien und wird in Übereinstimmung mit diesen ausgelegt, ohne Bezugnahme auf die Grundsätze des Kollisionsrechts. Die Parteien vereinbaren, dass die Staats- und Bundesgerichte in Sacramento, Kalifornien, die ausschließliche Gerichtsbarkeit und den Gerichtsstand im Rahmen dieser Vereinbarung haben, und die Parteien stimmen hiermit zu, sich ausschließlich dieser Gerichtsbarkeit zu unterwerfen.

11.10 Gesamte Vereinbarung. Diese Vereinbarung, einschließlich des Anmeldeformulars, stellt die vollständige, endgültige und ausschließliche Vereinbarung zwischen den Parteien in Bezug auf den Vertragsgegenstand dar und ersetzt alle früheren oder gleichzeitigen mündlichen oder schriftlichen Zusicherungen, Absprachen, Vereinbarungen oder Mitteilungen zwischen den Parteien in Bezug auf den Vertragsgegenstand. Keine der Parteien verlässt sich auf irgendwelche Garantien, Zusicherungen, Zusagen oder Anreize, die hier nicht ausdrücklich aufgeführt sind.

EXHIBIT A

HINWEIS FÜR NUTZER VON VERBRAUCHERBERICHTEN: VERPFLICHTUNGEN DER NUTZER GEMÄSS FCRA

Para información en español, visite www.consumerfinance.gov/learnmore o escribe al Consumer Financial Protection Bureau, 1700 G Street N.W., Washington, DC 20552.

Eine Zusammenfassung Ihrer Rechte gemäß dem Fair Credit Reporting Act

Das Bundesgesetz über die faire Kreditauskunft (Fair Credit Reporting Act, FCRA) fördert die Genauigkeit, Fairness und den Schutz der Daten in den Dateien der Verbraucherauskunfteien. Es gibt viele Arten von Auskunfteien, darunter Kreditbüros und Spezialagenturen (wie Agenturen, die Informationen über Scheckausstellungen, medizinische Daten und Mietdaten verkaufen). Hier finden Sie eine Zusammenfassung Ihrer wichtigsten Rechte gemäß dem FCRA. Weitere Informationen, einschließlich Informationen über zusätzliche Rechte, finden Sie unter www.consumerfinance.gov/learnmore oder schreiben Sie an: Consumer Financial Protection Bureau, 1700 G Street N.W., Washington, DC 20552.

  • Sie müssen informiert werden, wenn Informationen aus Ihrer Akte gegen Sie verwendet wurden. Jeder, der eine Kreditauskunft oder eine andere Art von Verbraucherbericht verwendet, um Ihren Antrag auf einen Kredit, eine Versicherung oder eine Beschäftigung abzulehnen - oder um eine andere nachteilige Maßnahme gegen Sie zu ergreifen -, muss Sie darüber informieren und Ihnen den Namen, die Adresse und die Telefonnummer der Agentur mitteilen, die die Informationen zur Verfügung gestellt hat.
  • Sie haben das Recht zu erfahren, was in Ihrer Akte steht. Sie können alle Informationen über Sie in den Akten einer Verbraucherauskunftei anfordern und erhalten (Ihre "Akteneinsicht"). Dazu müssen Sie sich ordnungsgemäß ausweisen, wozu auch Ihre Sozialversicherungsnummer gehören kann. In vielen Fällen ist die Auskunftserteilung kostenlos. Sie haben Anspruch auf eine kostenlose Akteneinsicht, wenn:
  • eine Person aufgrund von Informationen in Ihrer Kreditauskunft nachteilige Maßnahmen gegen Sie ergriffen hat;
  • dass Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind und eine Betrugswarnung in Ihrer Akte gespeichert haben;
  • Ihre Akte enthält aufgrund von Betrug unrichtige Angaben;
  • Sie erhalten öffentliche Unterstützung;
  • Sie sind arbeitslos, werden sich aber voraussichtlich innerhalb von 60 Tagen um eine Stelle bewerben. Darüber hinaus haben alle Verbraucher alle 12 Monate Anspruch auf eine kostenlose Auskunft, die sie bei jeder landesweiten Kreditauskunftei und bei landesweit tätigen Spezialauskunfteien anfordern können. Weitere Informationen finden Sie unter www.consumerfinance.gov/learnmore.
  • Sie haben das Recht, eine Kreditwürdigkeitsprüfung zu beantragen. Kreditscores sind numerische Zusammenfassungen Ihrer Kreditwürdigkeit auf der Grundlage von Informationen von Kreditbüros. Sie können eine Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherauskunfteien beantragen, die solche Prüfungen erstellen oder für Wohnimmobilienkredite verwenden, müssen aber dafür bezahlen. Bei einigen Hypothekengeschäften erhalten Sie die Informationen über die Kreditwürdigkeit kostenlos vom Hypothekarkreditgeber.
  • Sie haben das Recht, unvollständige oder ungenaue Informationen anzufechten. Wenn Sie in Ihrer Akte unvollständige oder ungenaue Informationen finden und dies der Verbraucherauskunftei melden, muss die Agentur dem nachgehen, es sei denn, Ihre Anfechtung ist unseriös. Unter www.consumerfinance.gov/learnmore finden Sie eine Erläuterung des Anfechtungsverfahrens.
  • Verbraucherauskunfteien müssen ungenaue, unvollständige oder nicht überprüfbare Informationen korrigieren oder löschen. Ungenaue, unvollständige oder nicht nachprüfbare Informationen müssen in der Regel innerhalb von 30 Tagen entfernt oder berichtigt werden. Eine Verbraucherauskunftei kann jedoch weiterhin Informationen melden, die sie als korrekt eingestuft hat.
  • Verbraucherauskunfteien dürfen keine veralteten negativen Informationen melden. In den meisten Fällen darf eine Verbraucherauskunftei keine negativen Informationen melden, die mehr als sieben Jahre alt sind, oder Konkurse, die mehr als 10 Jahre alt sind.
  • Der Zugang zu Ihrer Akte ist begrenzt. Eine Verbraucherauskunftei darf Informationen über Sie nur an Personen weitergeben, die einen berechtigten Bedarf haben - in der Regel, um einen Antrag bei einem Kreditgeber, Versicherer, Arbeitgeber, Vermieter oder einem anderen Unternehmen zu prüfen. Das FCRA legt fest, wer ein berechtigtes Interesse an der Auskunft hat.
  • Sie müssen Ihr Einverständnis geben, damit Berichte an Arbeitgeber weitergegeben werden können. Eine Verbraucherauskunftei darf Ihrem Arbeitgeber oder einem potenziellen Arbeitgeber keine Informationen über Sie geben, ohne dass Sie dem Arbeitgeber Ihre schriftliche Zustimmung erteilt haben. Im Speditionsgewerbe ist eine schriftliche Zustimmung in der Regel nicht erforderlich. Weitere Informationen finden Sie unter www.consumerfinance.gov/learnmore.
  • Sie können "vorgeprüfte" Kredit- und Versicherungsangebote, die Sie auf der Grundlage von Informationen in Ihrer Kreditauskunft erhalten, einschränken. Unaufgeforderte "vorgeprüfte" Kredit- und Versicherungsangebote müssen eine gebührenfreie Telefonnummer enthalten, die Sie anrufen können, wenn Sie Ihren Namen und Ihre Adresse aus den Listen streichen möchten, auf denen diese Angebote basieren. Sie können sich bei den landesweiten Kreditauskunfteien unter 1-888-5-OPTOUT (1-888-567-8688) abmelden.
  • Sie können Schadenersatz von denjenigen verlangen, die gegen das Gesetz verstoßen. Wenn eine Verbrauchermeldeagentur oder, in einigen Fällen, ein Nutzer von Verbraucherberichten oder ein Übermittler von Informationen an eine Verbrauchermeldeagentur gegen das FCRA verstößt, können Sie möglicherweise vor einem einzelstaatlichen oder bundesstaatlichen Gericht klagen.
  • Opfer von Identitätsdiebstahl und Angehörige des aktiven Militärdienstes haben zusätzliche Rechte. Weitere Informationen finden Sie unter www.consumerfinance.gov/learnmore. Die Bundesstaaten können das FCRA durchsetzen, und viele Bundesstaaten haben ihre eigenen Gesetze über Verbrauchermeldungen. In einigen Fällen haben Sie nach staatlichem Recht möglicherweise mehr Rechte. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer staatlichen oder lokalen Verbraucherschutzbehörde oder dem Generalstaatsanwalt Ihres Landes. Für Informationen über Ihre Rechte auf Bundesebene wenden Sie sich bitte an:
Art des Unternehmens Kontakt
1.a. Banken, Sparvereine und Kreditgenossenschaften mit einem Gesamtvermögen von mehr als 10 Milliarden Dollar und ihre verbundenen Unternehmen b. Solche verbundenen Unternehmen, die keine Banken, Sparvereine oder Kreditgenossenschaften sind, sollten zusätzlich zur CFPB aufgeführt werden: a. Consumer Financial Protection Bureau 1700 G. Street N.W.Washington, DC 20552b. Federal Trade Commission: Zentrum für Verbraucherfragen - FCRA
2. Soweit nicht in Punkt 1 enthalten: a. Nationale Banken, bundesstaatliche Sparkassenverbände und bundesstaatliche Zweigstellen und bundesstaatliche Agenturen ausländischer Banken b. Staatliche Mitgliedsbanken, Zweigstellen und Agenturen ausländischer Banken (außer bundesstaatlichen Zweigstellen, bundesstaatlichen Agenturen und versicherten staatlichen Zweigstellen ausländischer Banken), kommerzielle Kreditunternehmen, die sich im Besitz oder unter der Kontrolle ausländischer Banken befinden, und Organisationen, die gemäß Abschnitt 25 oder 25A des Federal Reserve Act tätig sind c. Versicherte Banken, die keine Mitglieder sind, versicherte staatliche Zweigstellen ausländischer Banken und versicherte staatliche Sparkassenverbände d. Bundeskreditgenossenschaften a. Office of the Comptroller of the Currency Customer Assistance Group 1301 McKinney Street, Suite 3450 Houston, TX 77010-9050b. Federal Reserve Consumer Help Center P.O. Box. 1200 Minneapolis, MN 55480c. FDIC Consumer Response Center 1100 Walnut Street, Box #11 Kansas City, MO 64106d. National Credit Union Administration Office of Consumer Protection (OCP) Division of Consumer Compliance and Outreach (DCCO) 1775 Duke Street Alexandria, VA 22314
3. Luftfrachtführer Asst. General Counsel for Aviation Enforcement & Proceedings Aviation Consumer Protection Division Department of Transportation1200 New Jersey Avenue, S.E. Washington, DC 20423
4. Gläubiger, die dem Surface Transportation Board unterliegen Office of Proceedings, Surface Transportation Board Department of Transportation 395 E Street, S.W.Washington, DC 20423
5. Gläubiger, die dem Packers and Stockyards Act, 1921, unterliegen Nächstgelegener Packers and Stockyards Area Supervisor der Verwaltung
6. Investmentgesellschaften für kleine Unternehmen Beigeordneter stellvertretender Verwalter für Kapitalzugang United States Small Business Administration 409 Third Street, S.W., 8th Floor Washington, DC 20549
7. Makler und Händler Securities and Exchange Commission 100 F Street, N.E. Washington, DC 20549
8. Bundeslandbanken, Bundeslandbankverbände, Bundeszwischenkreditbanken und Produktionskreditgenossenschaften Farm Credit Administration 1501 Farm Credit Drive McLean, VA 22102-5090
9. Einzelhändler, Finanzunternehmen und alle anderen oben nicht aufgeführten Gläubiger FTC Regional Office für die Region, in der der Kreditgeber tätig ist, oder Federal Trade Commission: Consumer Response Center - FCRA Washington, DC 20580 (877) 382-4357

EXHIBIT B

BEHEBUNG DER FOLGEN VON IDENTITÄTSDIEBSTAHL

Para informacion en espanol, visite www.consumer.gov/idtheft o escribe a la FTC, Consumer Response Center, Room 130-B, 600 Pennsylvania Avenue, N.W. Washington, D.C., 20580.

BEHEBUNG DER FOLGEN VON IDENTITÄTSDIEBSTAHL

Sie erhalten diese Informationen, weil Sie einer Verbraucherschutzorganisation mitgeteilt haben, dass Sie glauben, Opfer eines Identitätsdiebstahls zu sein. Identitätsdiebstahl liegt vor, wenn jemand Ihren Namen, Ihre Sozialversicherungsnummer, Ihr Geburtsdatum oder andere identifizierende Informationen unbefugt verwendet, um Betrug zu begehen. Beispielsweise könnte jemand einen Identitätsdiebstahl begangen haben, indem er Ihre persönlichen Daten verwendet hat, um ein Kreditkartenkonto zu eröffnen oder einen Kredit in Ihrem Namen aufzunehmen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.consumer.gov/idtheft oder schriftlich bei: FTC, Consumer Response Center, Raum 130-B, 600 Pennsylvania Avenue, N.W. Washington, D.C., 20580.

Das Gesetz über faire Kreditauskunft (Fair Credit Reporting Act, FCRA) gibt Ihnen bestimmte Rechte, wenn Sie Opfer eines Identitätsdiebstahls sind oder glauben, dass Sie es sind. Im Folgenden finden Sie eine kurze Zusammenfassung der Rechte, die Ihnen helfen sollen, sich von einem Identitätsdiebstahl zu erholen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass landesweit tätige Verbrauchermeldeämter "Betrugswarnungen" in Ihre Akte aufnehmen, um potenzielle Gläubiger und andere Personen darüber zu informieren, dass Sie möglicherweise Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden sind. Eine Betrugswarnung kann es jemandem erschweren, einen Kredit in Ihrem Namen zu erhalten, da sie die Gläubiger auffordert, bestimmte Verfahren zu Ihrem Schutz einzuhalten. Sie kann auch dazu führen, dass sich Ihre Kreditvergabe verzögert. Sie können eine Betrugswarnung in Ihrer Akte hinterlegen, indem Sie eine der drei landesweiten Agenturen für Verbrauchermeldungen anrufen. Sobald diese Agentur Ihre Betrugswarnung bearbeitet, benachrichtigt sie die beiden anderen, die dann ebenfalls Betrugswarnungen in Ihre Akte aufnehmen müssen.

Equifax: 1-800-525-6285; www.equifax.com

Experian: 1-888-EXPERIAN (397-3742); www.experian.com

TransUnion: 1-800-680-7289; www.transunion.com

Eine erste Betrugsmeldung bleibt mindestens 90 Tage lang in Ihrer Akte. Eine erweiterte Warnung bleibt sieben Jahre lang in Ihrer Akte gespeichert. Um eine dieser Warnungen auszusprechen, müssen Sie einen geeigneten Nachweis Ihrer Identität erbringen, wozu auch Ihre Sozialversicherungsnummer gehören kann. Wenn Sie eine erweiterte Warnmeldung beantragen, müssen Sie einen Bericht über Identitätsdiebstahl vorlegen. Ein Bericht über Identitätsdiebstahl umfasst eine Kopie einer Anzeige, die Sie bei einer Strafverfolgungsbehörde auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene erstattet haben, sowie zusätzliche Informationen, die eine Verbraucherauskunftei von Ihnen verlangen kann. Ausführlichere Informationen über die Meldung von Identitätsdiebstahl finden Sie unter www.consumer.gov/idtheft.

Sie haben das Recht auf kostenlose Kopien der Informationen in Ihrer Akte (Ihre "Akteneinsicht"). Eine erste Betrugsmeldung berechtigt Sie zu einer Kopie aller Informationen in Ihrer Akte bei jeder der drei landesweiten Agenturen, und eine erweiterte Meldung berechtigt Sie zu zwei kostenlosen Aktenauskünften innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten nach der Eingabe der Meldung. Diese zusätzlichen Auskünfte können Ihnen helfen, Anzeichen von Betrug zu erkennen, z. B. ob betrügerische Konten auf Ihren Namen eröffnet wurden oder ob jemand eine Änderung Ihrer Adresse gemeldet hat. Einmal im Jahr haben Sie außerdem das Recht auf eine kostenlose Kopie der Informationen in Ihrer Akte bei einer beliebigen Verbraucherauskunftei, wenn Sie der Meinung sind, dass diese aufgrund von Betrug, z. B. Identitätsdiebstahl, unrichtige Informationen enthält. Sie haben auch die Möglichkeit, gemäß anderen Bestimmungen des FCRA weitere kostenlose Akteneinsicht zu erhalten. Siehe www.ftc.gov/credit.

(3) Sie haben das Recht, Unterlagen über betrügerische Transaktionen oder Kontoeröffnungen zu erhalten, die unter Verwendung Ihrer persönlichen Daten vorgenommen wurden.

Ein Kreditgeber oder ein anderes Unternehmen muss Ihnen Kopien von Anträgen und anderen Geschäftsunterlagen aushändigen, die sich auf Transaktionen und Konten beziehen, die auf den Diebstahl Ihrer Identität zurückzuführen sind, wenn Sie schriftlich darum bitten. Ein Unternehmen kann von Ihnen einen Identitätsnachweis, einen Polizeibericht und eine eidesstattliche Erklärung verlangen, bevor es Ihnen die Unterlagen aushändigt. Es kann auch eine Adresse angeben, an die Sie Ihren Antrag schicken müssen. Unter bestimmten Umständen kann sich ein Unternehmen weigern, Ihnen diese Dokumente auszuhändigen. Siehe www.consumer.gov/idtheft.

(4) Sie haben das Recht, von einem Inkassounternehmen Informationen zu erhalten.

Wenn Sie darum bitten, muss ein Schuldeneintreiber Ihnen bestimmte Informationen über die Schulden geben, von denen Sie glauben, dass sie von einem Identitätsdieb in Ihrem Namen gemacht wurden - wie den Namen des Gläubigers und den Betrag der Schulden.

Wenn Sie glauben, dass Informationen in Ihrer Akte auf einen Identitätsdiebstahl zurückzuführen sind, haben Sie das Recht zu verlangen, dass eine Verbraucherauskunftei diese Informationen aus Ihrer Akte sperrt. Ein Identitätsdieb kann Rechnungen in Ihrem Namen ausstellen und sie nicht bezahlen. Informationen über die unbezahlten Rechnungen können in Ihrem Verbraucherbericht erscheinen. Sollten Sie sich dafür entscheiden, eine Verbraucherberatungsstelle um die Sperrung dieser Informationen zu bitten, müssen Sie die zu sperrenden Informationen identifizieren und der Verbraucherberatungsstelle einen Nachweis Ihrer Identität und eine Kopie Ihres Berichts über Identitätsdiebstahl vorlegen. Die Verbraucherberatungsstelle kann Ihren Antrag auf Sperrung ablehnen oder aufheben, wenn Sie z. B. die erforderlichen Unterlagen nicht vorlegen oder wenn die Sperrung auf einem Irrtum oder einer wesentlichen Falschdarstellung von Tatsachen Ihrerseits beruht. Lehnt die Behörde die Sperrung ab oder hebt sie auf, muss sie Sie davon in Kenntnis setzen. Sobald eine Forderung, die aus einem Identitätsdiebstahl resultiert, gesperrt wurde, darf eine Person oder ein Unternehmen, die/der von der Sperrung Kenntnis hat, die Forderung nicht verkaufen, übertragen oder zum Inkasso geben.

Sie können auch verhindern, dass Unternehmen Informationen über Sie an Verbraucherberatungsstellen weitergeben, wenn Sie glauben, dass die Informationen auf einen Identitätsdiebstahl zurückzuführen sind. Dazu müssen Sie Ihren Antrag an die von dem Unternehmen angegebene Adresse senden, das die Informationen an die Verbraucherberatungsstelle weitergibt. Das Unternehmen wird von Ihnen erwarten, dass Sie angeben, welche Informationen Sie nicht gemeldet haben möchten, und dass Sie einen Bericht über Identitätsdiebstahl vorlegen. Wenn Sie mehr über Identitätsdiebstahl und den Umgang mit den Folgen erfahren möchten, besuchen Sie www.consumer.gov/idtheft oder schreiben Sie an die FTC. Möglicherweise haben Sie nach dem Recht Ihres Bundesstaates zusätzliche Rechte. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihre örtliche Verbraucherschutzbehörde oder an den Generalstaatsanwalt Ihres Landes.

Neben den neuen Rechten und Verfahren, die den Verbrauchern helfen sollen, mit den Folgen des Identitätsdiebstahls umzugehen, enthält das FCRA viele weitere wichtige Verbraucherschutzbestimmungen. Sie werden unter www.ftc.gov/credit ausführlicher beschrieben .

ANHANG C

HINWEIS FÜR NUTZER VON VERBRAUCHERBERICHTEN:

VERPFLICHTUNGEN DER NUTZER IM RAHMEN DER FCRA

Nach dem Fair Credit Reporting Act (FCRA), 15 U.S.C. §1681-1681y, ist dieser Hinweis erforderlich, um die Nutzer von Verbraucherberichten über ihre rechtlichen Verpflichtungen zu informieren. Die Gesetze der einzelnen Bundesstaaten können zusätzliche Anforderungen auferlegen. Der vollständige Text des FCRA ist auf der Website des Bureau of Consumer Financial Protection unter www.consumerfinance.gov/learnmore zu finden. Am Ende dieses Dokuments finden Sie eine Liste von Zitaten aus dem United States Code für das FCRA. Weitere Informationen über die Pflichten der Nutzer sind ebenfalls auf der Website des Bureau of Consumer Financial Protection zu finden. Die Nutzer müssen die einschlägigen Bestimmungen des FCRA konsultieren, um Einzelheiten über ihre Pflichten im Rahmen des FCRA zu erfahren.

Im ersten Abschnitt dieser Zusammenfassung werden die Pflichten dargelegt, die das FCRA allen Nutzern von Verbraucherberichten auferlegt. In den folgenden Abschnitten werden die Pflichten der Nutzer von Berichten, die bestimmte Arten von Informationen enthalten oder für bestimmte Zwecke verwendet werden, sowie die rechtlichen Folgen von Verstößen erörtert. Wenn Sie Informationen an eine Verbraucherberatungsstelle (CRA) weitergeben, haben Sie zusätzliche Verpflichtungen und erhalten von der CRA eine separate Mitteilung, in der Ihre Pflichten als Weitergebender beschrieben werden.

I. PFLICHTEN ALLER NUTZER VON VERBRAUCHERBERICHTEN

A. DIE NUTZER MÜSSEN EINEN ZULÄSSIGEN ZWECK VERFOLGEN

Der Kongress hat die Verwendung von Verbraucherberichten eingeschränkt, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen. Alle Nutzer müssen einen zulässigen Zweck gemäß dem FCRA haben, um einen Verbraucherbericht zu erhalten. Abschnitt 604 enthält eine Liste der nach dem Gesetz zulässigen Zwecke. Diese sind:

  • Auf Anordnung eines Gerichts oder einer Vorladung der Grand Jury des Bundes. Abschnitt 604(a)(1)
  • Nach schriftlicher Anweisung des Verbrauchers. Abschnitt 604(a)(2)
  • Für die Gewährung eines Kredits aufgrund eines Antrags eines Verbrauchers oder für die Überprüfung oder den Einzug eines Verbraucherkontos. Abschnitt 604(a)(3)(A)
  • Für Beschäftigungszwecke, einschließlich Einstellungs- und Beförderungsentscheidungen, wenn der Verbraucher schriftlich seine Zustimmung erteilt hat. Abschnitte 604(a)(3)(B) und 604(b)
  • Für den Abschluss von Versicherungen aufgrund eines Antrags eines Verbrauchers. Abschnitt 604(a)(3)(C)
  • Wenn ein legitimes geschäftliches Bedürfnis besteht, in Verbindung mit einem Geschäftsvorgang, der vom Verbraucher initiiert wurde. Abschnitt 604(a)(3)(F)(i)
  • Überprüfung des Kontos eines Verbrauchers, um festzustellen, ob der Verbraucher die Bedingungen des Kontos weiterhin einhält. Abschnitt 604(a)(3)(F)(ii)
  • Zur Feststellung des Anspruchs eines Verbrauchers auf eine Lizenz oder eine andere Leistung, die von einer staatlichen Einrichtung gewährt wird, die gesetzlich verpflichtet ist, die finanzielle Verantwortung oder den Status eines Antragstellers zu berücksichtigen. Abschnitt 604(a)(3)(D)
  • Zur Verwendung durch einen potenziellen Investor oder Servicer oder einen aktuellen Versicherer bei einer Bewertung oder Beurteilung der Kredit- oder Vorfälligkeitsrisiken im Zusammenhang mit einer bestehenden Kreditverpflichtung. Abschnitt 604(a)(3)(E)
  • Zur Verwendung durch staatliche und lokale Beamte im Zusammenhang mit der Festsetzung von Unterhaltszahlungen für Kinder oder deren Änderung und Vollstreckung. Abschnitte 604(a)(4) und 604(a)(5)

Darüber hinaus können Kreditgeber und Versicherer bestimmte Informationen aus Verbraucherberichten einholen, um unaufgeforderte Kredit- oder Versicherungsangebote zu unterbreiten ("prescreened"). Abschnitt 604(c). Die besonderen Pflichten der Nutzer von "vorgeprüften" Informationen werden in Abschnitt VII beschrieben.

B. BENUTZER MÜSSEN BESCHEINIGUNGEN VORLEGEN

Abschnitt 604(f) verbietet es jeder Person, einen Verbraucherbericht von einer Verbrauchermeldeagentur (CRA) zu erhalten, es sei denn, die Person hat der CRA den zulässigen Zweck bzw. die zulässigen Zwecke bescheinigt, für den bzw. die der Bericht eingeholt wird, und bescheinigt, dass der Bericht für keinen anderen Zweck verwendet wird.

C. DIE NUTZER MÜSSEN DIE VERBRAUCHER BENACHRICHTIGEN, WENN NACHTEILIGE MASSNAHMEN ERGRIFFEN WERDEN.

Der Begriff "nachteilige Maßnahme" ist in Abschnitt 603 sehr weit gefasst. Zu den "nachteiligen Maßnahmen" gehören alle Geschäfts-, Kredit- und Beschäftigungsmaßnahmen, die sich auf Verbraucher auswirken und als negativ im Sinne von Abschnitt 603(k) des FCRA angesehen werden können, wie z. B. die Verweigerung oder Streichung von Krediten oder Versicherungen oder die Verweigerung von Beschäftigung oder Beförderung. Keine nachteilige Maßnahme liegt bei einer Kredittransaktion vor, wenn der Kreditgeber ein Gegenangebot macht, das vom Verbraucher angenommen wird.

  1. Nachteilige Maßnahmen auf der Grundlage von Informationen aus einer RatingagenturWenn ein Nutzer eine nachteilige Maßnahme im Sinne des FCRA ergreift, die sich zumindest teilweise auf Informationen aus einem Verbraucherbericht stützt, muss der Nutzer den Verbraucher gemäß Abschnitt 615(a) benachrichtigen. Die Benachrichtigung kann schriftlich, mündlich oder auf elektronischem Wege erfolgen. Sie muss folgende Angaben enthalten:
  • Name, Anschrift und Telefonnummer der Ratingagentur (einschließlich einer gebührenfreien Telefonnummer, wenn es sich um eine landesweite Ratingagentur handelt), die den Bericht erstellt hat.
  • Eine Erklärung, dass die Ratingagentur die ablehnende Entscheidung nicht getroffen hat und nicht in der Lage ist zu erklären, warum die Entscheidung getroffen wurde.
  • Ein Hinweis auf das Recht des Verbrauchers, von der Ratingagentur eine kostenlose Einsicht in seine Akte zu erhalten, wenn er innerhalb von 60 Tagen einen entsprechenden Antrag stellt.
  • Eine Erklärung, die dem Verbraucher das Recht einräumt, die Richtigkeit oder Vollständigkeit der von der Ratingagentur zur Verfügung gestellten Informationen direkt bei der Ratingagentur anzufechten.
  1. Wenn eine Person einen Kredit für persönliche, familiäre oder Haushaltszwecke ganz oder teilweise auf der Grundlage von Informationen verweigert (oder die Gebühren dafür erhöht), die von einer Person stammen, die keine Ratingagentur ist, und es sich dabei um die Art von Verbraucherinformationen handelt, die unter das FCRA fallen, muss der Nutzer gemäß Abschnitt 615(b)(1) den Verbraucher klar und deutlich über sein Recht auf Auskunft über die Art der Informationen, auf die er sich verlassen hat, informieren, wenn der Verbraucher innerhalb von 60 Tagen nach der Benachrichtigung einen schriftlichen Antrag stellt. Der Nutzer muss die Offenlegung innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach der schriftlichen Anfrage des Verbrauchers vornehmen.
  2. Nachteilige Maßnahmen auf der Grundlage von Informationen, die von verbundenen Unternehmen stammenWenn eine Person eine nachteilige Maßnahme im Zusammenhang mit einer Versicherung, einem Beschäftigungsverhältnis oder einer vom Verbraucher initiierten Kredittransaktion ergreift, die auf Informationen der Art beruht, wie sie unter das FCRA fallen, und diese Informationen von einem Unternehmen stammen, das mit dem Nutzer der Informationen durch gemeinsames Eigentum oder gemeinsame Kontrolle verbunden ist, muss der Nutzer nach Abschnitt 615(b)(2) den Verbraucher über die nachteilige Maßnahme informieren. In dieser Mitteilung muss der Verbraucher darüber informiert werden, dass er innerhalb von 60 Tagen nach Erhalt der Mitteilung über die Benachteiligung einen schriftlichen Antrag auf Offenlegung der Art der zugrunde gelegten Informationen stellen kann. Stellt der Verbraucher einen solchen Antrag, muss der Nutzer die Art der Informationen spätestens 30 Tage nach Erhalt des Antrags offenlegen. Werden Informationen aus Verbraucherberichten an verbundene Unternehmen weitergegeben und dann für eine nachteilige Maßnahme verwendet, muss der Nutzer eine Offenlegung der nachteiligen Maßnahme gemäß I.C.1 oben vornehmen.
D. BENUTZER HABEN PFLICHTEN, WENN AUSSCHREIBUNGEN ZU BETRUG UND AKTIVEM MILITÄRDIENST IN DEN AKTEN SIND

Hat ein Verbraucher bei einer landesweiten Verbraucherauskunftei im Sinne von Abschnitt 603 Buchstabe p) und bei Wiederverkäufern eine Warnung wegen Betrugs, einschließlich Identitätsdiebstahls, oder eine Warnung für den aktiven Dienst abgegeben, so gelten nach Abschnitt 605A Buchstabe h) für die Nutzer der von der Verbraucherauskunftei erhaltenen Berichte unter bestimmten Umständen Beschränkungen, einschließlich der Einrichtung eines neuen Kreditplans und der Ausgabe zusätzlicher Kreditkarten. Bei Erstwarnungen wegen Betrugs und bei Warnungen im Zusammenhang mit dem aktiven Dienst muss der Nutzer über angemessene Strategien und Verfahren verfügen, um sich davon zu überzeugen, dass er die Identität des Antragstellers kennt, oder den Verbraucher unter einer vom Verbraucher angegebenen Telefonnummer kontaktieren; bei erweiterten Betrugswarnungen muss der Nutzer den Verbraucher gemäß den in der Warnmeldung des Verbrauchers angegebenen Kontaktinformationen kontaktieren.

E. DIE NUTZER HABEN PFLICHTEN, WENN SIE ÜBER EINE ADRESSENDISKREPANZ INFORMIERT WERDEN

Abschnitt 605(h) verpflichtet landesweit tätige Ratingagenturen im Sinne von Abschnitt 603(p), Nutzer, die Berichte anfordern, zu benachrichtigen, wenn die vom Nutzer bei der Anforderung des Berichts angegebene Adresse eines Verbrauchers wesentlich von den Adressen in der Datei des Verbrauchers abweicht. In diesem Fall müssen die Nutzer die Vorschriften einhalten, die das Consumer Financial Protection Bureau und die Aufsichtsbehörden für Banken und Kreditgenossenschaften erlassen werden, um die einzuhaltenden Verfahren festzulegen. Die Vorschriften des Consumer Financial Protection Bureau können unter www.consumerfinance.gov/learnmore eingesehen werden.

F. PFLICHTEN DER NUTZER BEI DER ENTSORGUNG VON UNTERLAGEN

Abschnitt 628 schreibt vor, dass alle Nutzer von Verbraucherberichten über Verfahren zur ordnungsgemäßen Entsorgung von Unterlagen mit diesen Informationen verfügen müssen. Das Consumer Financial Protection Bureau, die Securities and Exchange Commission und die Aufsichtsbehörden für Banken und Kreditgenossenschaften haben Vorschriften für die Entsorgung erlassen. Die Vorschriften des Consumer Financial Protection Bureau finden Sie unter www.consumerfinance.gov/learnmore.

II. KREDITGEBER MÜSSEN ZUSÄTZLICHE ANGABEN LEISTEN Wenn eine Person einen Verbraucherbericht in Verbindung mit einem Antrag auf oder einer Gewährung, Verlängerung oder Bereitstellung eines Kredits an einen Verbraucher zu wesentlichen Bedingungen verwendet, die wesentlich ungünstiger sind als die günstigsten Bedingungen, die einem wesentlichen Teil der Verbraucher von oder durch diese Person zur Verfügung stehen, und die ganz oder teilweise auf einem Verbraucherbericht beruhen, muss die Person dem Verbraucher einen Hinweis auf risikobasierte Preisgestaltung in Übereinstimmung mit den vom Consumer Financial Protection Bureau erlassenen Vorschriften geben.

Abschnitt 609(g) schreibt eine Offenlegung durch alle Personen vor, die durch Wohnimmobilien (ein bis vier Einheiten) besicherte Kredite vergeben oder vermitteln und die Kreditscores verwenden. Diese Personen müssen den Antragstellern Kreditscores und andere Informationen über Kreditscores zur Verfügung stellen, einschließlich der in Abschnitt 609(g)(1)(D) ("Mitteilung an den Antragsteller eines Wohnungsbaudarlehens") aufgeführten Angaben.

III. PFLICHTEN DER NUTZER, WENN VERBRAUCHERBERICHTE ZU BESCHÄFTIGUNGSZWECKEN EINGEHOLT WERDEN

A. BESCHÄFTIGUNG AUSSERHALB DES GÜTERKRAFTVERKEHRSGEWERBES

Wenn die Informationen einer Ratingagentur für Beschäftigungszwecke verwendet werden, hat der Nutzer bestimmte Pflichten, die in Abschnitt 604(b) des FCRA festgelegt sind. Der Benutzer muss:

  • Sie müssen den Verbraucher vor der Einholung des Berichts in einem Dokument, das ausschließlich aus dieser Information besteht, klar und deutlich darauf hinweisen, dass ein Verbraucherbericht eingeholt werden kann.
  • Einholung einer vorherigen schriftlichen Genehmigung des Verbrauchers. Die Genehmigung für den Zugang zu Berichten während der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses kann zum Zeitpunkt der Einstellung eingeholt werden.
  • Bestätigen Sie der Ratingagentur, dass die oben genannten Schritte befolgt wurden, dass die eingeholten Informationen nicht unter Verletzung von Bundes- oder Landesgesetzen oder -verordnungen zur Chancengleichheit verwendet werden und dass, falls auf der Grundlage des Verbraucherberichts nachteilige Maßnahmen ergriffen werden sollen, dem Verbraucher eine Kopie des Berichts und eine Zusammenfassung seiner Rechte zur Verfügung gestellt wird.
  • Bevor eine nachteilige Maßnahme ergriffen wird, muss der Nutzer dem Verbraucher eine Kopie des Berichts sowie eine Zusammenfassung der Rechte des Verbrauchers zukommen lassen (diese Zusammenfassung sollte der Nutzer von der Ratingagentur erhalten).

Eine Mitteilung über nachteilige Maßnahmen ist auch in Beschäftigungssituationen erforderlich, wenn Kreditinformationen (mit Ausnahme von Transaktionen und Erfahrungsdaten), die von einem verbundenen Unternehmen eingeholt wurden, zur Verweigerung einer Beschäftigung verwendet werden. Abschnitt 615(b)(2). Die Verfahren für die Untersuchung von Verbraucherberichten und die Untersuchung von Fehlverhalten von Arbeitnehmern sind im Folgenden dargelegt.

B. BESCHÄFTIGUNG IN DER LKW-INDUSTRIE

Besondere Regeln gelten für Lkw-Fahrer, wenn die einzige Interaktion zwischen dem Verbraucher und dem potenziellen Arbeitgeber per Post, Telefon oder Computer erfolgt. In diesem Fall kann der Verbraucher seine Zustimmung mündlich oder elektronisch erteilen, und eine nachteilige Maßnahme kann mündlich, schriftlich oder elektronisch erfolgen. Der Verbraucher kann eine Kopie des Berichts, auf den sich das Transportunternehmen stützt, erhalten, indem er sich an das Unternehmen wendet.

IV. PFLICHTEN BEI DER VERWENDUNG VON VERBRAUCHERUNTERSUCHUNGEN

Bei investigativen Verbraucherberichten handelt es sich um eine besondere Art von Verbraucherberichten, bei denen Informationen über den Charakter, den allgemeinen Ruf, die persönlichen Eigenschaften und die Lebensweise eines Verbrauchers durch persönliche Befragung durch eine Einrichtung oder Person, die eine Agentur für Verbraucherberichte ist, eingeholt werden. Verbrauchern, die Gegenstand solcher Berichte sind, werden im Rahmen des FCRA besondere Rechte eingeräumt. Wenn ein Nutzer beabsichtigt, eine investigative Verbraucherauskunft zu erhalten, muss er gemäß Abschnitt 606 folgende Angaben machen:

  • Der Nutzer muss den Verbraucher darüber informieren, dass eine Verbraucheruntersuchung angefordert werden kann. Dies muss in einer schriftlichen Mitteilung geschehen, die dem Verbraucher per Post zugesandt oder auf andere Weise zugestellt wird, und zwar zu einem Zeitpunkt vor oder spätestens drei Tage nach dem Datum, an dem der Bericht erstmals angefordert wurde. Die Mitteilung muss eine Erklärung enthalten, die den Verbraucher über sein Recht informiert, zusätzliche Informationen über Art und Umfang der Untersuchung, wie unten beschrieben, anzufordern, sowie eine Zusammenfassung der Verbraucherrechte, wie sie in Abschnitt 609 des FCRA vorgeschrieben ist. (Die Zusammenfassung der Verbraucherrechte wird von der Ratingagentur, die die Untersuchung durchführt, bereitgestellt).
  • Der Nutzer muss gegenüber der Ratingagentur bestätigen, dass die oben genannten Angaben gemacht wurden und dass er die unten beschriebenen Angaben machen wird. Auf schriftlichen Antrag eines Verbrauchers, der innerhalb eines angemessenen Zeitraums nach den oben geforderten Offenlegungen gestellt wird, muss der Nutzer eine vollständige Offenlegung von Art und Umfang der Untersuchung vornehmen. Dies muss in einer schriftlichen Erklärung geschehen, die dem Verbraucher spätestens fünf Tage nach dem Datum, an dem die Anfrage des Verbrauchers einging oder der Bericht zum ersten Mal angefordert wurde - je nachdem, welcher Zeitpunkt der spätere ist -, zugesandt oder auf andere Weise zugestellt wird.

V. BESONDERE VERFAHREN FÜR UNTERSUCHUNGEN VON ARBEITNEHMERN

Abschnitt 603(y) sieht besondere Verfahren für Untersuchungen über vermutetes Fehlverhalten eines Mitarbeiters oder über die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften auf Bundes-, Landes- oder Kommunalebene oder der Regeln einer Selbstregulierungsorganisation sowie über die Einhaltung schriftlicher Richtlinien des Arbeitgebers vor. Diese Untersuchungen werden nicht als Verbraucherberichte behandelt, solange der Arbeitgeber oder sein Vertreter die in Abschnitt 603(y) festgelegten Verfahren einhält und dem Arbeitnehmer eine Zusammenfassung mit einer Beschreibung der Art und des Umfangs der Untersuchung ausgehändigt wird, wenn aufgrund der Untersuchung eine nachteilige Maßnahme ergriffen wird.

VI. PFLICHTEN DER BENUTZER VON MEDIZINISCHEN INFORMATIONEN

Abschnitt 604(g) schränkt die Verwendung von medizinischen Informationen ein, die von Verbrauchermeldeämtern eingeholt wurden (mit Ausnahme von Zahlungsinformationen, die in verschlüsselter Form erscheinen und den medizinischen Anbieter nicht identifizieren). Wenn die Informationen für einen Versicherungsabschluss verwendet werden sollen, muss der Verbraucher dem Nutzer des Berichts seine Zustimmung geben oder die Informationen müssen verschlüsselt werden. Wenn der Bericht für Beschäftigungszwecke - oder in Verbindung mit einer Kredittransaktion - verwendet werden soll (mit Ausnahme der von den Regulierungsbehörden für Banken und Kreditgenossenschaften erlassenen Vorschriften), muss der Verbraucher seine ausdrückliche schriftliche Zustimmung erteilen und die medizinischen Informationen müssen relevant sein. Jeder Nutzer, der medizinische Informationen erhält, darf diese nicht an andere Personen weitergeben (es sei denn, dies ist notwendig, um den Zweck zu erfüllen, zu dem die Informationen weitergegeben wurden, oder es ist durch ein Gesetz, eine Verordnung oder eine Anordnung erlaubt).

VII. PFLICHTEN DER BENUTZER VON "VORGEPRÜFTEN" LISTEN

Das FCRA erlaubt es Kreditgebern und Versicherern, unter bestimmten Umständen begrenzte Informationen aus Verbraucherberichten zur Verwendung in Verbindung mit unaufgeforderten Kredit- oder Versicherungsangeboten einzuholen. Abschnitte 603(1), 604(c), 604(e), und 614(d). Diese Praxis wird als "Vorabprüfung" bezeichnet und beinhaltet in der Regel die Beschaffung einer Liste von Verbrauchern von einer Ratingagentur, die bestimmte vorab festgelegte Kriterien erfüllen. Wenn eine Person beabsichtigt, vorgeprüfte Listen zu verwenden, muss sie (1) vor der Abgabe des Angebots die Kriterien festlegen, die für die Abgabe des Angebots und die Gewährung des Kredits oder der Versicherung maßgeblich sind, und (2) diese Kriterien für einen Zeitraum von drei Jahren ab dem Datum, an dem das Angebot für jeden Verbraucher abgegeben wird, in den Akten aufbewahren. Darüber hinaus muss jeder Nutzer jeder schriftlichen Aufforderung eine klare und auffällige Erklärung beifügen, dass:

  • Die in der CRA-Datei eines Verbrauchers enthaltenen Informationen wurden im Zusammenhang mit der Transaktion verwendet.
  • Der Verbraucher hat das Angebot erhalten, weil er die Kriterien für die Kreditwürdigkeit oder Versicherungsfähigkeit erfüllt, die für die Prüfung des Angebots verwendet wurden. Der Kredit oder die Versicherung darf nicht gewährt werden, wenn sich nach der Antwort des Verbrauchers herausstellt, dass der Verbraucher die für die Prüfung verwendeten Kriterien oder alle anwendbaren Kriterien für die Kreditwürdigkeit oder die Versicherbarkeit nicht erfüllt, oder wenn der Verbraucher die erforderlichen Sicherheiten nicht stellt.
  • Der Verbraucher kann die Verwendung der in seiner Akte enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit künftigen vorgeprüften Kredit- oder Versicherungsangeboten untersagen, indem er sich an das von der Ratingagentur, die den Bericht erstellt hat, eingerichtete Meldesystem wendet. Die Erklärung muss die Adresse und die gebührenfreie Telefonnummer des entsprechenden Benachrichtigungssystems enthalten.

Darüber hinaus hat das Consumer Financial Protection Bureau das Format, die Schriftgröße und die Art und Weise der in Abschnitt 615(d) geforderten Offenlegung festgelegt, die die Nutzer einhalten müssen. Die Verordnung lautet 12 CFR 1022.54.

VIII. VERPFLICHTUNGEN DER WIEDERVERKÄUFER

A. OFFENLEGUNGS- UND ZERTIFIZIERUNGSANFORDERUNGEN

Abschnitt 607(e) verlangt von jeder Person, die einen Verbraucherbericht zum Weiterverkauf erhält, die folgenden Schritte zu unternehmen:

  • Offenlegung der Identität des Endnutzers gegenüber der CRA-Quelle.
  • Geben Sie der CRA jeden zulässigen Zweck an, für den der Bericht dem Endnutzer zur Verfügung gestellt werden soll.
  • Einrichtung und Befolgung angemessener Verfahren, um sicherzustellen, dass die Berichte nur für zulässige Zwecke weiterverkauft werden, einschließlich Verfahren zur Einholung der Identität aller Endnutzer, der Bestätigungen aller Nutzer für jeden Zweck, für den die Berichte verwendet werden, und der Bestätigungen, dass die Berichte nicht für andere Zwecke als die dem Wiederverkäufer angegebenen Zwecke verwendet werden. Die Wiederverkäufer müssen sich in angemessener Weise bemühen, diese Informationen vor dem Verkauf des Berichts zu überprüfen.

B. NACHFORSCHUNGEN DURCH WIEDERVERKÄUFER

Wenn ein Verbraucher die Richtigkeit oder Vollständigkeit von Informationen in einem von einem Wiederverkäufer erstellten Bericht bestreitet, muss der Wiederverkäufer gemäß Abschnitt 611(f) feststellen, ob dies auf eine Handlung oder Unterlassung seinerseits zurückzuführen ist, und, falls dies der Fall ist, die Informationen korrigieren oder löschen. Ist dies nicht der Fall, muss der Wiederverkäufer den Streitfall zur erneuten Prüfung an die ursprüngliche Ratingagentur weiterleiten. Wenn eine Ratingagentur den Wiederverkäufer über die Ergebnisse einer Untersuchung informiert, muss der Wiederverkäufer diese Information unverzüglich an den Verbraucher weitergeben.

C. BETRUGSWARNUNGEN UND WIEDERVERKÄUFER

Abschnitt 605A(f) verlangt von Wiederverkäufern, die von einer anderen Verbraucherauskunftei Warnungen wegen Betrugs oder aktiven Dienstes erhalten, diese in ihre Berichte aufzunehmen.

IX. HAFTUNG FÜR VERSTÖSSE GEGEN DAS FCRA

Die Nichteinhaltung des FCRA kann zu Vollstreckungsmaßnahmen der Landes- oder Bundesregierung sowie zu Privatklagen führen. Abschnitte 616, 617 und 621. Darüber hinaus kann jede Person, die wissentlich und vorsätzlich einen Verbraucherbericht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen erlangt, strafrechtlich verfolgt werden. Abschnitt 619.

Auf der Website des Consumer Financial Protection Bureau, www.consumerfinance.gov/learnmore, finden Sie weitere Informationen zum FCRA.

Zitate für FCRA-Abschnitte im U.S. Code, 15 U.S.C. § 1618 et seq:

Abschnitt Code
Abschnitt 603 15 U.S.C. 1681
Abschnitt 604 15 U.S.C. 1681a
Abschnitt 605 15 U.S.C. 1681b
Abschnitt 605A 15 U.S.C. 1681c
Abschnitt 605B 15 U.S.C. 1681c-1
Abschnitt 606 15 U.S.C. 1681c-2
Abschnitt 607 15 U.S.C. 1681d
Abschnitt 608 15 U.S.C. 1681e
Abschnitt 609 15 U.S.C. 1681f
Abschnitt 610 15 U.S.C. 1681g
Abschnitt 611 15 U.S.C. 1681h
Abschnitt 612 15 U.S.C. 1681i
Abschnitt 613 15 U.S.C. 1681j
Abschnitt 614 15 U.S.C. 1681k
Abschnitt 615 15 U.S.C. 1681l
Abschnitt 616 15 U.S.C. 1681m
Abschnitt 617 15 U.S.C. 1681n
Abschnitt 618 15 U.S.C. 1681o
Abschnitt 619 15 U.S.C. 1681p
Abschnitt 620 15 U.S.C. 1681q
Abschnitt 621 15 U.S.C. 1681r
Abschnitt 622 15 U.S.C. 1681s
Abschnitt 623 15 U.S.C. 1681s-1
Abschnitt 624 15 U.S.C. 1681s-2
Abschnitt 625 15 U.S.C. 1681t
Abschnitt 626 15 U.S.C. 1681u
Abschnitt 627 15 U.S.C. 1681v
Abschnitt 628 15 U.S.C. 1681w
Abschnitt 629 15 U.S.C. 1681x
Abschnitt 629 15 U.S.C. 1681y

ANHANG A

Anforderungen an die Zugangssicherheit

Die Parteien erkennen an, dass sie zusammenarbeiten müssen, um die Privatsphäre der Verbraucher zu schützen. Die folgenden Maßnahmen sollen den unbefugten Zugriff auf Verbraucherberichte reduzieren. Beim Zugriff auf Verbraucherinformationen erklärt sich der Kunde mit den folgenden Punkten einverstanden:

  1. Der Kunde und sein gesamtes Personal werden angemessene Maßnahmen ergreifen, um seine Kontonummer und sein Passwort zu schützen, so dass nur die in Ihrem Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter in Schlüsselpositionen diese sensiblen Informationen kennen, einschließlich des Verbots, diese Informationen irgendwo in der Einrichtung auszuhängen. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, die Kontopasswörter sofort zu ändern, wenn eine Person, die das Passwort kennt, das Unternehmen verlässt oder aufgrund einer Änderung der Aufgaben keinen Zugang mehr haben muss.
  2. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, seine Kontonummer oder sein Passwort nicht telefonisch mit einem unbekannten Anrufer zu besprechen, selbst wenn der Anrufer behauptet, ein Mitarbeiter des Unternehmens zu sein.
  3. Der Kunde wird die Möglichkeit, Verbraucherinformationen zu erhalten, auf einige wenige Schlüsselpersonen beschränken.
  4. Der Kunde verpflichtet sich, alle Endgeräte, die zur Einholung von Verbraucherinformationen verwendet werden, an einem sicheren Ort innerhalb seiner Einrichtung aufzustellen, so dass Unbefugte nicht ohne weiteres darauf zugreifen können.
  5. Der Kunde verpflichtet sich, alle Geräte oder Systeme, die zur Beschaffung von Verbraucherinformationen verwendet werden, abzuschalten und zu sperren.
  6. Der Kunde sichert Kopien und elektronische Dateien von Verbraucherberichten innerhalb seiner Einrichtung, so dass Unbefugte nicht ohne weiteres darauf zugreifen können.
  7. Der Kunde verpflichtet sich, alle Verbraucherberichte in Papierform zu schreddern und/oder zu vernichten, wenn sie nicht mehr benötigt werden, und elektronische Dateien, die Verbraucherinformationen enthalten, zu löschen und zu überschreiben oder zu verschlüsseln, wenn sie nicht mehr benötigt werden und wenn die geltenden Vorschriften die Vernichtung erlauben.

ANHANG B

Erforderliche Dokumente vor der Anforderung von Kreditauskünften

  • Bevor dem Kunden der Zugang zu Kreditauskünften gestattet wird, verlangt das Unternehmen, dass der Kunde eine (1) der folgenden Angaben macht (wenn der Endnutzer nicht börsennotiert ist): Status der Geschäftslizenz von einer staatlichen Website (bitte die gesamte Webseite ausdrucken);
  • Geschäftslizenz, Kopie oder dokumentierter Nachweis;
  • Dokumentierte Verifizierung des Unternehmens bei der Landes- oder Bundesregierung;
  • Kopie der Gründungsurkunde mit Nachweis der Einreichung;
  • Staatliche und/oder bundesstaatliche Steuerunterlagen, die von der Landes- oder Bundesregierung stammen;
  • FDIC-Zertifizierung; oder
  • 501(c)(3)-Zertifikat für gemeinnützige Einrichtungen.
  • Wenn es sich bei dem Kunden um ein börsennotiertes Unternehmen handelt, sind die folgenden Punkte akzeptable Methoden, um zu überprüfen, ob der Kunde ein gutgläubiges Unternehmen ist: *Dokumentation der Tickersymbol-Informationen von der Handelswebsite;
  • Beglaubigte Kopie der bei der SEC eingereichten geprüften Jahres- oder Quartalsabschlüsse.