Hintergrundüberprüfungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Einstellungsverfahrens und der persönlichen Sicherheit. Aber wie weit reichen sie zurück? Wenn Sie sich jemals über die Fristen für Hintergrundüberprüfungen gewundert haben, sind Sie nicht allein.

Das Verständnis dieser Zeitlinien kann Ihnen helfen, sich in Ihrer eigenen Geschichte besser zurechtzufinden und Fragen von potenziellen Bewerbern zu beantworten. Lassen Sie uns eintauchen!

Wie weit zurück reicht eine Hintergrundprüfung?

Die Überprüfung des Hintergrunds hängt von mehreren Faktoren ab. Im Allgemeinen können sie zwischen sieben und zehn Jahren zurückreichen, aber das ist keine feste Regel.

Die genaue Dauer hängt von der Art der Überprüfung und den geltenden Gesetzen ab. In einigen Staaten ist die Dauer der Einsichtnahme in das Strafregister begrenzt. Das bedeutet, dass bestimmte Straftaten jahrelang sichtbar bleiben können, während andere nach einer bestimmten Zeit verschwinden. Die Art der Dinge, die bei der Überprüfung Ihres Hintergrunds überprüft werden, bestimmt, was angezeigt wird. Daher ist es sehr schwierig, eine allgemeingültige Antwort zu geben.

Wie weit zurück reicht eine Hintergrundprüfung?

Bundesverordnungen

Die Bundesverordnungen sind entscheidend dafür, wie weit die Hintergrundüberprüfungen in die Geschichte einer Person zurückreichen dürfen.

Der Fair Credit Reporting Act (FCRA) regelt die Verwendung von Verbraucherberichten. Es schreibt vor, dass bestimmte Richtlinien eingehalten werden müssen, insbesondere bei der Überprüfung von Arbeitsverhältnissen. Nach diesen Vorschriften dürfen die meisten Arbeitgeber Strafregisterauszüge nur bis zu sieben Jahre lang berücksichtigen. Dadurch wird sichergestellt, dass Personen bei der Suche nach neuen Karrierechancen nicht für Fehler aus der Vergangenheit bestraft werden.

Im Allgemeinen ist dies eine gute Faustregel, die man befolgen sollte. Bestimmte Gesetze hängen jedoch von der Branche und dem Bereich ab. So sind beispielsweise Hintergrundüberprüfungen bei Erziehern oft strenger als bei anderen Berufsgruppen.

Staatliche und lokale Gesetze

Staatliche und lokale Gesetze sind ausschlaggebend dafür, wie weit Hintergrundüberprüfungen zurückreichen können. Jeder Staat hat seine eigenen Vorschriften, die sich auf den Rückblickzeitraum für verschiedene Überprüfungen auswirken können. Einige Staaten beschränken die Berichterstattung auf sieben Jahre, während andere sie auf zehn oder mehr Jahre ausdehnen können.

Lokale Verordnungen könnten eine weitere Ebene der Komplexität hinzufügen. Städte oder Landkreise könnten strengere Vorschriften erlassen als der Staat.

Art der Information

Hintergrundüberprüfungen können verschiedene Arten von Informationen aufdecken, darunter:

  • Beschäftigungsgeschichte
  • Überprüfung der Bildung
  • Kreditauskünfte
  • Strafregister (Verurteilungen wegen Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und sogar Verhaftungen ohne Verurteilungen)

Anhand dieser Daten können sie sich ein Bild von der Qualifikation und Zuverlässigkeit eines Bewerbers machen. Je nach der Stelle, für die man sich bewirbt, können bestimmte Informationen wichtiger sein als andere.

Strafrechtliche Hintergrundüberprüfungen

Strafrechtliche Hintergrundüberprüfungen sind für Arbeitgeber unerlässlich, insbesondere in sensiblen Branchen. Sie geben Aufschluss über frühere kriminelle Aktivitäten, die die Eignung eines Bewerbers für eine Stelle beeinträchtigen könnten. Diese Art der Überprüfung umfasst häufig Verbrechen, Vergehen und anhängige Anklagen.

Die Tiefe der Untersuchung kann je nach den Gesetzen der einzelnen Staaten variieren. Einige Gerichtsbarkeiten erlauben es, dass Aufzeichnungen auf unbestimmte Zeit zugänglich bleiben, während andere Beschränkungen auferlegen. Je nach den örtlichen Vorschriften betragen diese Grenzen oft bis zu sieben oder zehn Jahre.

Was könnte eine Überprüfung des strafrechtlichen Hintergrunds ergeben?

  • Strafrechtliche Verurteilungen: Schwere Straftaten wie Diebstahl, Körperverletzung oder Drogenbesitz.
  • Verurteilungen wegen eines geringfügigen Vergehens: Weniger schwerwiegende Straftaten wie Bagatelldiebstahl oder Trunkenheit am Steuer.
  • Verhaftungen: Auch wenn die Anklage fallen gelassen oder abgewiesen wurde, kann es zu Verhaftungen kommen.
  • Anhängige Anklagen: Laufende Strafverfahren.
  • Inhaftierungsgeschichte: Im Gefängnis verbrachte Zeit.

Background Checks zur Beschäftigung

Hintergrundüberprüfungen bei der Beschäftigung werden von Arbeitgebern häufig genutzt, um vertrauenswürdige Bewerber einzustellen. Diese Überprüfungen umfassen in der Regel die Überprüfung der Beschäftigungsgeschichte, der Ausbildung und manchmal auch des Strafregisters. Die Tiefe dieser Überprüfungen kann je nach den Anforderungen der Stelle variieren.

Bei sensiblen Positionen können Arbeitgeber die Vergangenheit eines Bewerbers genauer unter die Lupe nehmen, um die Risiken zu minimieren. Dazu könnten Dinge gehören, die bei der Arbeit passiert sind und dazu geführt haben, dass ein Unternehmen Aufträge verloren hat.

Was könnte bei einer Überprüfung des beruflichen Hintergrunds gefunden werden?

  • Bisherige Beschäftigungsverhältnisse: Daten der Beschäftigung, Titel, Gründe für das Ausscheiden und Gehaltsentwicklung.
  • Nachweis der Ausbildung: Bestätigung von Abschlüssen, Zertifizierungen und Lizenzen.
  • Überprüfung von Berufszulassungen: Bestätigung der aktiven und gültigen Lizenzen.
  • Nachweis des Militärdienstes: Bestätigung der Militärerfahrung und des Entlassungsstatus.

Föderale Hintergrundüberprüfungen

Föderale Zuverlässigkeitsüberprüfungen sind für bestimmte Stellen unerlässlich, aber nicht für alle. Sie sind vor allem für Stellen erforderlich, bei denen es um nationale Sicherheit oder sensible Informationen geht.
Bei diesen Überprüfungen werden Daten aus verschiedenen Bundesdatenbanken abgefragt, um ein umfassendes Screening zu gewährleisten. Sie umfassen Strafregisterauszüge, Bonitätsauskünfte und Beschäftigungsnachweise auf nationaler Ebene. Bundesbehörden verlangen diese Überprüfungen häufig bei der Einstellung von Mitarbeitern oder Auftragnehmern für Aufgaben, die die öffentliche Sicherheit und das Vertrauen der Öffentlichkeit betreffen. Aufgrund ihrer Gründlichkeit sind föderale Zuverlässigkeitsüberprüfungen von entscheidender Bedeutung für den Schutz vor potenziellen Risiken am Arbeitsplatz.

Was könnte eine föderale Hintergrundprüfung ergeben?

  • Betrug: Dazu können Bankbetrug, Betrug durch Überweisung oder Versicherungsbetrug gehören.
  • Veruntreuung: Diebstahl von Geld oder Eigentum, das einer Person anvertraut wurde.
  • Steuerhinterziehung: Nichtbezahlen von Steuern oder Einreichen falscher Steuererklärungen.
  • Rauschgifthandel: Besitz, Vertrieb oder Herstellung von illegalen Drogen.
  • Geldwäscherei: Der Prozess der Verschleierung der Herkunft von illegal erworbenem Geld.
  • Computerkriminalität: Hacking, Identitätsdiebstahl oder Internetkriminalität.

FBI Background Checks

FBI-Hintergrundüberprüfungen gehören zu den umfassendsten Screening-Methoden überhaupt. Sie nutzen die Identifizierung von Fingerabdrücken für den Zugriff auf nationale strafrechtliche Datenbanken und gewährleisten so eine gründliche Prüfung der Vorgeschichte einer Person in allen Staaten. Diese Überprüfungen können schwerwiegende Straftaten, einschließlich Verbrechen und Vergehen, aufdecken.

Was könnte eine FBI-Hintergrundüberprüfung ergeben?

  • Verbrechen: Schwere Straftaten wie Betrug, Diebstahl, Drogenhandel oder Körperverletzung.
  • Ordnungswidrigkeiten: Weniger schwere Straftaten wie Bagatelldiebstahl oder ordnungswidriges Verhalten.
  • Verhaftungen: Auch wenn die Anklage fallen gelassen oder abgewiesen wurde, können Verhaftungen bei einer Zuverlässigkeitsüberprüfung auftauchen.
  • Inhaftierungsgeschichte: In Bundesgefängnissen verbrachte Zeit.
  • Anhängige Anklagen: Laufende Bundesstrafverfahren.

Rückblickzeiträume nach Art der Hintergrundüberprüfung

Die Rückblickzeiträume variieren je nach Art der durchgeführten Zuverlässigkeitsüberprüfung erheblich.

Für die meisten Strafregisterauszüge gibt es in vielen Staaten eine Beschränkung auf sieben Jahre. Für bestimmte Positionen kann es jedoch erforderlich sein, tiefer in die Vergangenheit einer Person einzutauchen. Für spezielle Überprüfungen wie FBI- oder Fingerabdruck-Hintergrundüberprüfungen gibt es keine strenge Grenze. Diese können Informationen offenbaren, die Jahrzehnte zurückliegen.
Das Verständnis dieser Nuancen ist sowohl für Arbeitgeber als auch für Bewerber entscheidend.

10-Jahres- vs. 7-Jahres-Staaten

Für Arbeitgeber, die Hintergrundüberprüfungen durchführen, ist es wichtig, den Unterschied zwischen 10- und 7-Jahres-Staaten zu kennen. Einige Staaten begrenzen die Zeit, in der Vorstrafen gemeldet werden können, in der Regel auf sieben Jahre. Das bedeutet, dass Straftaten, die älter als dieser Zeitraum sind, bei einer Standard-Hintergrundüberprüfung nicht auftauchen können.

Umgekehrt können Arbeitgeber in Staaten mit Zehnjahresfrist die Unterlagen der letzten zehn Jahre einsehen.
Diese unterschiedlichen Vorschriften können sich auf Einstellungsentscheidungen auswirken, so dass es für Unternehmen unerlässlich ist, sich mit den spezifischen Gesetzen ihres Staates vertraut zu machen, bevor sie mit der Überprüfung beginnen.

Bereit für den Einstieg?

Hintergrundüberprüfungen variieren stark in Bezug darauf, wie weit sie zurückreichen, was durch Bundesverordnungen und staatliche Gesetze beeinflusst wird. Im Allgemeinen werden bei den meisten Überprüfungen die letzten sieben bis zehn Jahre betrachtet, aber es gibt Ausnahmen, die von der Rechtsprechung und bestimmten Arten von Beschäftigungsprüfungen abhängen. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für Arbeitgeber und Arbeitssuchende gleichermaßen wichtig.

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