Da viele Länder nach 2020 endlich die Kurve kriegen, richtet sich die Aufmerksamkeit der Unternehmen auf das, was danach kommt, um zu verstehen, wo ihre Prioritäten liegen und wo sie ihre Investitionen am besten platzieren.
Eine kürzlich von KPMG durchgeführte Studie beginnt, diese Fragen aus der Perspektive der 500 Anfang 2021 befragten CEOs zu beleuchten. Die Überschrift "Keine Rückkehr zur Normalität in naher Zukunft" vermittelt einen guten Eindruck von der Dynamik, mit der die Unternehmensleiter konfrontiert sind.
Diese Dynamik ist eindeutig unterschiedlich. 31 % der Befragten glaubten, dass sich ihr Geschäft im Jahr 2021 wieder normalisieren würde, 45 % glaubten, dass dies im Jahr 2022 der Fall sein würde. 24 % waren der Meinung, dass sich ihr Geschäft für immer verändert hat. Obwohl es sich um eine Momentaufnahme der Ansichten einer Untergruppe von CEOs handelt, werden diese Themen den Führungskräften in Unternehmen jeder Größe vertraut sein.
Als Reaktion auf die bemerkenswerte Situation, mit der alle Unternehmen im Jahr 2020 konfrontiert sein werden, erkannten viele der befragten CEOs, dass sie die Arbeitsorganisation ihrer Mitarbeiter ändern müssen. 17 % der CEOs glaubten, dass sie ihre Büroflächen reduzieren müssten. 30 % schätzten, dass die meisten ihrer Mitarbeiter 2 bis 3 Tage pro Woche aus der Ferne arbeiten würden. Viele (61 %) waren auch der Meinung, dass sie ihre digitalen und kollaborativen Fähigkeiten ausbauen würden, um diesen Veränderungen zu begegnen. 14 % gaben an, dass sie Optionen für gemeinsam genutzte Arbeitsräume prüfen würden, um die Arbeitsplatzflexibilität der Mitarbeiter zu fördern.
Auch wenn diese Zahlen im Vergleich zu den Erwartungen vieler, die in den letzten 12 Monaten geäußert wurden, niedrig erscheinen mögen, so ist doch klar, dass viele Veränderungen geplant und durchgeführt werden. Die CEOs werden in den kommenden Monaten Flexibilität schätzen, um diese Veränderungen umzusetzen.
Die Umfrage untersuchte auch die Risikoprioritäten der befragten CEOs und wie die Ereignisse des Jahres 2020 ihr Denken und ihre Pläne verändert haben. Die Befragten stuften Cyber-Risiken nun als ihre höchste Priorität ein. Regulatorische Risiken und das Risikomanagement in der Lieferkette gehörten ebenfalls zu den vier wichtigsten Risiken und wurden als wichtiger eingestuft als in früheren CEO-Umfragen.
Was bedeutet das für Organisationen?
Ein großer Teil der verstärkten regulatorischen und Audit-Prüfungen, die 2021/22 anstehen, ergibt sich aus der Heimarbeit der Mitarbeiter in 2020/21 und der Einführung der weit verbreiteten hybriden Arbeitsweise. Der Mangel an Kontrollen bei den oben genannten Umgehungslösungen bedeutet, dass sich die externe Prüfung auf diese Bereiche konzentrieren wird, um potenzielle Probleme zu erkennen. Die Unternehmen suchen nach Möglichkeiten, diese Ad-hoc-Anwendungen zu identifizieren und in eine Unternehmensumgebung zu migrieren. Alternativ dazu identifizieren und erfassen sie diese Schatten-IT-Anwendungen, wie sie sind, und richten Managementkontrollen um sie herum ein, indem sie Bescheinigungssysteme verwenden, die die Details der Eigentümerschaft einer Anwendung, ihre geschäftliche Nutzung und ihren Wert, den Genehmigungsprozess für Änderungen, die relevante Dokumentation und so weiter erfassen.
In vielerlei Hinsicht ist das Risikomanagement in der Lieferkette ein Spiegel all dieser Fragen und kann dazu genutzt werden, einige dieser Fähigkeiten auf die Lieferkette auszudehnen, sogar bis zur vierten oder fünften Ebene. Die Unternehmen haben zwar schon immer den Wert ihrer Lieferkette erkannt, aber das Jahr 2020 hat ihnen vor Augen geführt, wie anfällig Unternehmen aus verschiedenen Perspektiven sein können, wenn ein Lieferant in Schwierigkeiten gerät. Eine proaktive Benachrichtigung über Probleme und deren betriebliche, vertragliche oder rufschädigende Auswirkungen kann Unternehmen helfen, Probleme in ihrer Lieferkette schnell zu entschärfen. Dieser Bereich ist für Mitratech und seine Kunden ein ergiebiges Gesprächsthema.
31 % der Befragten glaubten, dass sich ihr Geschäft im Jahr 2021 wieder normalisieren würde, und 45 % glaubten, dass dies im Jahr 2022 der Fall sein würde. 24 % waren der Ansicht, dass sich ihr Geschäft für immer verändert hatte.
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